Auszug - Anwendung des elektronischen Fachverfahrens „AutiSta“ im Standesamt Mitte
Die anwesende Standesbeamtin berichtet aus der Praxis mit der Arbeit mit AutiSta: Ursprünglich war AutiSta lediglich ein Schreibprogramm. Seit 2009 werden über AutiSta die Daten erfasst und anschließend in die elektronischen Register überführt. Somit werden keine Register mehr auf Papier geführt. Der Nachteil hiervon ist ganz klar: durch Stromausfälle/Systemausfälle wird die Arbeit unmöglich. Dieses hat sich aus folgenden Gründen nicht als praktikabel erwiesen:
- Die Qualität der Eingabe der Daten entspricht nicht dem Qualitätsanspruch des Standesamtes. Aus den Erfahrungswerten lässt sich schließen, dass in fast allen Fällen eine Korrektur und Kontrolle stattfinden muss. Darüber hinaus schreibt das Gesetz eine persönliche Vorsprache vor. Daher ist es gesetzlich nicht möglich, den Prozess der Eheschließung nur online abzuwickeln. Das Problem liegt eindeutig im Personalmangel. Somit lässt sich sagen, dass durch den Antrag keine signifikanten Einsparungen der Wartezeit im Standesamt ergeben. Die Drucksache wird daher vertragt. |
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