Drucksache - 0948/XXI  

 
 
Betreff: as spricht für und was spricht gegen ein Bezahlkartensystem für Geflüchtete?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEDie Fraktion GRÜNE
Verfasser:1. Herr Joswich, Torben Elias
2. Frau Drews, Simone
Losert, Ronja
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beantwortung
21.02.2024 
27. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin      

Sachverhalt
Anlagen:
Große Anfrage
Austauschseite

Wir fragen das Bezirksamt:

 

1. rde die Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende die Arbeit des Bezirksamts verändern? Wenn ja, wie?

 

2. Welchen Einfluss hat die Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende konkret auf den Verwaltungsaufwand des Bezirksamtes gerade unter dem Gesichtspunkt, dass es weiterhin parallel Sach- und Geldleistungen geben würde?

 

3. rde die Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende den organisatorischen Aufwand für das Bezirksamt verringern?

 

4. rde durch die Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende ein geringerer Kostenaufwandr das Bezirksamt entstehen, als es aktuell der Fall ist? 

 

5. Welche Gründe sprechen für beziehungsweise gegen die Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende für das Bezirksamt?

 

6. Wie schätzt das Bezirksamt die Auswirkungen von Bezahlkarten auf das Leben von Asylsuchenden, speziell unter dem Gesichtspunkt, dass viele Geschäfte keine Kartenzahlung erlauben, ein?

 

7. Welchen Betrag bekommen Asylsuchende in Tempelhof-Schöneberg aktuell tatsächlich bar ausgezahlt? Bitte aufgeschlüsselt nach Familienstatus.

 

8. rde das Bezirksamt ein Bezahlkartensystem auch für andere Leistungsbezieher*innen (z. B. Grundsicherung) dem bisherigen System vorziehen?

 
 

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