Drucksache - 0680/XXI  

 
 
Betreff: Dem demographischen Wandel gerecht werden: Age Friendly City beitreten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
  Oltmann, Jörn
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
21.06.2023 
19. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bürgerdienste, Soziales, Senioren und demographischen Wandel Beratung
19.10.2023 
12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Soziales, Senioren und demographischen Wandel ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.11.2023 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 15.11.2023 folgenden Beschluss:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob der Bezirk Tempelhof-Schöneberg der WHO-Initiative „WHO Global Network for Age-Friendly Cities and Communities“ beitreten will und damit Mitglied dieses globalen Netzwerkes wird.

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Die Beteiligung am WHO Global Network for Age-Friendly-Cities benötigt Ressourcen und Arbeitskapaziten, die gegenwärtig nicht verfügbar sind.

Insbesondere die Bereiche Gesundheit, Soziales, Stadtentwicklung sowie das Straßen- und Grünflächenamt müssten sich hier zusätzlichen neuen Herausforderungen stellen.

In der Abteilung Jugend und Gesundheit bestehen zurzeit keine Kapazitäten, sich inhaltlich näher mit WHO-Netzwerk auseinanderzusetzen.

Maßnahmen wie die Schaffung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum werden bereits umgesetzt. Maßnahmen, die darüber hinausgehen, können auf absehbare Zeit durch das Straßen- und Grünflächenamt nicht umgesetzt werden.

Eine bezirkliche Verpflichtung zu weitergehenden Zielen wird kritisch betrachtet, da sich hieraus zusätzliche Arbeitspakete ergeben, die mit den gegenwärtigen Ressourcen nicht zu bewältigen wären.

Es stehen für eine solche Teilnahme keine Sondermittel oder Fördermittel zur Verfügung.

Da auch ein Nutzen oder Gewinn aus einer Teilnahme nicht abgeleitet werden kann, wird der Bezirk Tempelhof-Schöneberg der WHO-Initiative „WHO Global Network for Age-Friendly Cities and Communities“ nicht beitreten können.

 

 
 

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