Drucksache - 2317/XX  

Ich frage das Bezirksamt:

1. Wie viele Menschen in Tempelhof-Schöneberg haben sich seit Beginn der Corona-Pandemie bis einschließlich August 2021 mit dem SARS Cov-2-Virus infiziert bzw. sind an oder mit Corona verstorben, und wo liegt Tempelhof-Schöneberg hierbei im berlinweiten Vergleich?
2. Wie viele Mitarbeiter des Bezirksamts waren in den „Spitzenzeiten“ insgesamt an der Bewältigung der Pandemie beteiligt und wie hoch war die Zahl der Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen einschließlich der Bundeswehr?
3. Wie hoch ist derzeit die Zahl der externen Kolleginnen und Kollegen, die in der Abteilung Gesundheit aushelfen?
4. Was hätte sich das Bezirksamt vom Land Berlin bzw. vom Bundesgesetz-/Verordnungsgeber erhofft, um die Anforderungen auf lokaler Ebene besser erfüllen zu können?
5. War das Konzept der Kontaktnachverfolgung aus Sicht des Bezirksamts effizient bzw. überhaupt machbar oder hätte das Bezirksamt andere Methoden zur Pandemiebekämpfung bevorzugt?
6. Was wäre nötig, um als Bezirk für künftige Pandemien besser gerüstet zu sein, und wie sähe eine kluge berlinweite Präventionsstrategie aus Sicht des Bezirksamts aus?
7. Wie viele Stellen in der Abteilung Gesundheit sind seit dem 01.01.2020 neu besetzt worden und wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im gleichen Zeitraum ausgeschieden?
8. Welche Strategien verfolgt das Bezirksamt – ggf. im Zusammenwirken mit dem Land Berlin –, um den öffentlichen Gesundheitsdienst personell, technisch und auch finanziell besser auszustatten, und ist diese Strategie bislang aufgegangen?