Drucksache - 0432/XX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 1.11.2017 folgenden Beschluss: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen des Landes nun für eine abschließende und dauerhafte bauliche Gestaltung der Begegnungszone Maaßenstraße einzusetzen. Die eingetretenen positiven Effekte sollen dabei verfestigt und den negativen wirksam begegnet werden. Auf Grundlage des Erreichten sollen nun insbesondere die gebotenen planerischen Anpassungen vorgenommen, der provisorische und zusammengewürfelte Charakter überwunden sowie eine dauerhaft alltagstaugliche und für Verkehrsteilnehmer, Anwohner und Gewerbetreibenden attraktive Ausführung umgesetzt werden. Die hierzu erforderlichen Planungsschritte sind dem zuständigen Ausschuss jeweils zur Abstimmung vorzulegen. Der Anwohnerschaft wird dazu ein entsprechendes Meinungsforum gegeben.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Eine Untersuchung mit umfassender Bestandsanalyse zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Pilotprojekt „Begegnungszone Maaßenstraße“ im Rahmen der Fußverkehrsstrategie der Senatsverwaltung hat mit Bürgerbeteiligung und Präsentation im zuständigen BVV-Ausschuss für Straßen, Verkehr und Umwelt der BVV Tempelhof-Schöneberg stattgefunden. Nach Einarbeitung der Anregungen seitens der Bürger_innen hat das Planungsbüro Varianten für eine Um- und Neugestaltung der Begegnungszone vorgelegt. Im Zuge der Diskussionen wurden zwei Vorzugsvarianten „Boulevard“ und „Alternierender Verlauf“ für die abschließende Gestaltung der Straße entwickelt. Im Ausschuss am 24.09.2018 wurden diese durch das Planungsbüro präsentiert. Der Anschluss zum Nollendorfplatz wurde in der Projektierung ausgespart, bis die dortige Planung vorangeschritten ist. Weitere Planungsphasen müssen die Detail-Fragen zum Thema Liefermöglichkeiten, Barrierefreiheit, Führung des Radverkehrs und Entwicklung einer Zeitschiene für die Umsetzung, finanziert durch die Senatsverwaltung, klären. Das Bezirksamt hat in der o.g. Sitzung den Ausschuss um ein Votum für eine der beiden Vorzugsvarianten gebeten. Dieses fiel nach eingehender Diskussion für die Variante „Boulevard“ aus. Das Bezirksamt hat dieses Votum der Senatsverwaltung zur Kenntnis weitergereicht. Weitere Planungsschritte werden im Laufe des Sommers 2019 mit der zuständigen Abteilung bei SenUVK besprochen und eingeleitet. |
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