Drucksache - 1871/XVIII  

 
 
Betreff: Kompromisslösung zum Heinrich-Lassen-Park aus dem Ausschuss für Umwelt, Natur und Verkehr
(Drucksache - 1841/XVIII) umsetzen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDDie Fraktion der SPD
  Ahlhoff, Elke
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
22.06.2011 
55. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Austauschseite

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die BVV ersucht das Bezirksamt, die Sanierung des Heinrich-Lassen-Parks, in der dem Ausschuss für Umwelt, Natur und Verkehr in seiner Sitzung vom 09.5.2011 durch das Bezirksamt vorgestellten Variante, zügig fortzusetzen und so den Park wieder allgemein zugänglich zu machen.
 
Eine weitere Steigerung der Kosten und die durch die Nicht-Fortsetzung der Bauarbeiten entstehenden zusätzlichen Kosten, z.B. zur Sicherung der Baustelle, durch den durch die Mehrheit der BVV verhängten und trotz zahlreicher Vorlagen noch nicht zurück genommenen Baustopp, ist nicht mehr hinnehmbar.
 

 

Begründung:

 

Das Bezirksamt hat mit dem den Fraktionen vorliegenden Vermerk des Rechtsamts dargelegt, dass eine Variante, die den Rückbau des bereits teilweise fertig gestellten Weges beinhaltet, durch die öffentliche Hand nicht umsetzbar ist.

Es ist nicht mehr darstellbar, dass den Bürgerinnen und Bürgern der Park in der Jahreszeit der intensivsten Nutzung nicht zugänglich gemacht wird.


So bedauerlich der Verlust von einigen Quadratmetern besonnter Liegewiese unter dem Strich auch ist, so wenig ist eine weitere Verzögerung der Bauarbeiten über den Sommer hinaus hinnehmbar. Die Durchsetzung, der vom Vermerk des Rechtsamts abweichenden Rechtsauffassung, ist nicht nur im Ergebnis unwahrscheinlich, sondern auch langwierig. Hinzu tritt der Zeitverlust durch eine erneute Ausschreibung der Bauleistungen, die bei einer Planänderung unvermeidlich ist.

 


Das Bezirksamt hat eine Reihe von Wünschen aus den Beratungen des Runden Tisches aufgenommen. Diese könnten nunmehr zeitnah umgesetzt werden.

 
 

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