Drucksache - 1016/XVIII
Aufstellung des Bebauungsplanes
7-37B für das Plangebiet A. zwischen Oberlandstraße, Eschersheimer Straße,
Gottlieb-Dunkel-Straße einschließlich der Grundstücke Gottlieb-Dunkel-Straße
68-73 / Hattenheimer Straße 1/3, Haberechtstraße 1/3 und 5-14; Teltowkanal,
BAB-Abzweig-Neukölln A 102 Fahrtrichtung Süd, BAB-Stadtring A 100 und
Schaffhausener Straße ausgenommen der Grundstücke Schwanheimer Straße 1/11 und
Holzmannstraße 28/34 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Tempelhof und B. zwischen Manteuffelstraße, BAB-Stadtring A 100,
Tempelhofer Damm mit Ausnahme des Grundstücks Tempelhofer Damm 118;
Ringbahnstraße, einschließlich der Grundstücke Ringbahnstraße 58/72,
Tempelhofer Damm 117/123 und ausgenommen der Grundstücke Borussiastraße 37-40,
Ringbahnstraße 1/19 sowie Germaniastraße 150-158, Felixstraße, einschließlich
der Grundstücke Felixstraße 13/21, 59/73, Götzstraße 33/61, 42/62,
Zastrowstraße 1/7, 2/10 sowie Albrechtstraße 15-16 A-G und ausgenommen
Götzstraße 64, 65/75 sowie Felixstraße 33/39; Albrechtstraße, Colditzstraße,
einschließlich Colditzstraße 1/11, Albrechtstraße 132/134 sowie
Ordensmeisterstraße 42 A-B, Ordensmeisterstraße, Tempelhofer Damm, Teltowkanal,
ausgenommen der Grundstücke Wolframstraße 84-96 und Alarichstraße 12-17;
Ringstraße, einschließlich der Grundstücke Ringstraße 1-8G, Attlilastraße,
Röblingstraße, Arnulfstraße mit Ausnahme der Grundstücke Röblingstraße 79/37,
Arnulfstraße 137-116, 114-100 sowie Harkortstraße 1-8; Alboinstraße,
Eresburgstraße, Borussiastraße und Manteuffelstraße, einschließlich der
Grundstücke Eresburgstraße 1-11, Arenholzsteig 1-15 sowie Schöneberger Straße
28-33 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Tempelhof. Ausgenommen aus dem
Geltungsbereich des Bebauungsplans sind alle planfestgestellten
Eisenbahnflächen und sonstige planfestgestellte öffentliche Verkehrsflächen
sowie alle Nichtbaugebiete gemäß Baunutzungsplan in der Fassung vom 28.12.1960
(ABl. 1961 S. 742). Des Weiteren sind
ausgenommen die Geltungsbereiche der Bebauungspläne XIII-73 (festgesetzt am 15.09.1964; GVBl. S.
1039) für die Grundstücke Schwanheimer Straße 1/11 und Holzmannstraße 28/34 im
Bezirk Tempelhof/Schöneberg und XIII-209 (festgesetzt am 22.05.1978; GVBl. S. 1130)
für eine Teilfläche des Grundstücks Götzstraße 34/36 im Bezirk
Tempelhof/Schöneberg. Begründung
1. Anlass und Erforderlichkeit
Anhand aktueller Anfragen zur Nutzungsänderung in
Ladengeschäften wurde eine Ungleichbehandlung im Rahmen der
Genehmigungsfähigkeit gleicher Nutzungen in gleichen Baugebieten durch die
Anwendung der jeweils geltenden Baunutzungsverordnung (BauNVO) bzw. des
Baunutzungsplans deutlich. Aber auch hinsichtlich der Konfliktbewältigung der
zulässigen Nutzungsarten untereinander ist eine planungsrechtliche
Gleichbehandlung nicht möglich. Hier zeigt sich die Planungspflicht der
Gemeinde, die eine geordnete städtebauliche Entwicklung gewährleisten muss. Es ist daher erforderlich, die planungsrechtlichen
Festsetzungen für den Bereich Ortsteil Tempelhof zwischen BAB Stadtring A 100
und Teltowkanal hinsichtlich der festgesetzten Nutzungsarten dahingehend zu
ändern, dass in allen vorhandenen Baugebieten gem. jeweils anzuwendender
Baunutzungsverordnung bzw. des Baunutzungsplans einheitliche planungsrechtliche
Regelungen gelten. Dieses Planungsziel wird durch die Überleitung der
Nutzungsarten auf die aktuellen Regelungen der BauNVO`90 erreicht. 2. Plangebiet Der Geltungsbereich liegt im Ortsteil Tempelhof
zwischen der BAB Stadtring A 100 und dem Teltowkanal. Nicht enthalten sind die
Flächen des festgesetzten Bebauungsplans XIII-B 1, so dass sich räumlich zwei
Teilflächen (A und B) ergeben. Damit ist das Plangebiet fast ausschließlich
durch Wohnbebauung geprägt. Vereinzelt sind Gewerbeflächen erfasst. Außerdem
liegen der Nahversorgungsbereich Manteuffelstraße und das Ortsteilzentrum
Tempelhofer Damm im Geltungsbereich. 3. Planerische Ausgangssituation Innerhalb des Bebauungsplans 7-37B gelten folgende
unterschiedliche planungsrechtliche Festsetzungen: Baunutzungsplan: Der
Baunutzungsplan in der Fassung vom 28. Dezember 1960 (Abl. 1961, S. 742)
weist Teilflächen des Geltungsbereiches als beschränktes Arbeitsgebiet,
allgemeines Wohngebiet, gemischtes Gebiet und Nichtbaugebiet aus. Bebauungspläne: Das
Plangebiet ist zudem durch folgende festgesetzte Bebauungspläne überplant: XIII – 1 (festgesetzt am 21.12.1953), XIII – 9 (festgesetzt am 31.05.1955), XIII – 19 (festgesetzt
am 20.11.1956 GVBl. S. 1136), XIII – 33 (festgesetzt
am 06.03.1958 GVBl. S. 261), XIII - 32 (festgesetzt
am 23.09.1960 GVBl. S. 986), XIII - 49-2 (festgesetzt
am 15.03.1963 GVBl. S. 376), XIII - 49-3 (festgesetzt
am 27.02.1963 GVBl. S. 355), XIII - 54 (festgesetzt
am 08.06.1971 GVBl. S. 1060), XIII - 57 (festgesetzt
am 02.05.1967 GVBl. S. 712), XIII - 63 (festgesetzt
am 21.09.1962 GVBl. S. 1154), XIII - 65 (festgesetzt
am 09.11.1961 GVBl. S. 1621), XIII - 79 (festgesetzt
am 11.12.1967 GVBl. S. 1747), XIII - 80 (festgesetzt
am 30.09.1964 GVBl. S. 1049), XIII - 80-1 (festgesetzt
am 12.06.1978 GVBl. S. 1238), XIII - 114 (festgesetzt
am 07.09.1975 GVBl. S. 1406), XIII - 129 (festgesetzt
am 11.04.1969 GVBl. S. 459), XIII - 140 (festgesetzt
am 07.10.1975 GVBl. S. 2650), XIII
- 166 (festgesetzt am 14.07.1986 GVBl. S. 1138), XIII - 181 (festgesetzt
am 21.07.1978 GVBl. S. 1567), XIII - 182 (festgesetzt
am 08.01.1972 GVBl. S. 195), XIII - 220 (festgesetzt
am 28.06.1985 GVBl. S. 1496), Die
Bebauungspläne werden im Bereich des Plangebiets nur hinsichtlich der
Nutzungsarten Wohnbauten bzw. Allgemeines Wohngebiet (WA), Geschäftsbauten bzw.
Gemischtes Gebiet oder Mischgebiet (MI), Kerngebiet (MK), beschränktes
Arbeitsgebiet bzw. Gewerbegebiet (GE) sowie reines Arbeitsgebiet bzw.
Industriegebiet (GI) tangiert. Flächennutzungsplan: Im Flächennutzungsplan Berlin in der Fassung der
Neubekanntmachung vom 08. Januar 2004 (ABl. S. 95), zuletzt geändert am 23. und
25. September 2008 (ABl. S. 2330) sind Wohnbauflächen W2, W3, gemischte
Baufläche M2 sowie gewerbliche Baufläche dargestellt, die vom Plangebiet
erfasst werden. 4. Wesentlicher Planinhalt Es handelt sich um einen sog. Textbebauungsplan, der
die Überleitung / Anpassung auf die geltende Baunutzungsverordnung von 1990
regeln soll. Ausgenommen sind alle planfestgestellten Eisenbahnflächen und
sonstige planfestgestellte öffentliche Verkehrsflächen sowie alle
Nichtbaugebiete gemäß Baunutzungsplan in der Fassung vom 28.12.1960 (ABl. 1961
S. 742). Festgesetzte Gemeinbedarfsflächen, Dauerkleingärten und Öffentliche
Parkanlagen sowie Grünflächen in Bebauungsplänen innerhalb des Geltungsbereich
dieses Planes sind ebenfalls nicht Gegenstand der Überplanung. Die geplanten Festsetzungen betreffen ausschließlich
die folgenden Nutzungsarten, für die folgende textliche Festsetzungen getroffen
werden: Für
die Baugrundstücksflächen des Geltungsbereichs mit den Teilflächen A und B, die - im
Baunutzungsplan in der Fassung vom 28.12.1960 (ABl. 1961 S. 742) als
beschränktes Arbeitsgebiet gemäß § 7 Nr. 10 der Bauordnung für Berlin in der
Fassung vom 21.11.1958 (GVBl. S. 1087/1104) ausgewiesen sind, wird als Art der
Nutzung Gewerbegebiet gemäß § 8 der Verordnung über die bauliche Nutzung der
Grundstücke (Baunutzungsverordnung – BauNVO) in der Fassung vom
23.01.1990 (BGBl. I S. 132) festgesetzt. - im Baunutzungsplan in der Fassung vom
28.12.1960 (ABl. 1961 S. 742) als allgemeines Wohngebiet gemäß § 7 Nr. 8 der
Bauordnung für Berlin in der Fassung vom 21.11.1958 (GVBl. S. 1087/1104)
ausgewiesen sind, wird als Art der Nutzung allgemeines Wohngebiet gemäß § 4 der
Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung
–BauNVO) in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132) festgesetzt. - im Baunutzungsplan in der Fassung vom
28.12.1960 (ABl. 1961 S. 742) als gemischtes Gebiet gemäß § 7 Nr. 9 der
Bauordnung für Berlin in der Fassung vom 21.11.1958 (GVBl. S. 1087/1104)
ausgewiesen sind, wird als Art der Nutzung Mischgebiet gemäß § 6 der Verordnung
über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung –BauNVO)
in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132) festgesetzt. in den Bebauungsplänen XIII – 1 (festgesetzt am 21.12.1953), XIII – 9 (festgesetzt am 31.05.1955), XIII – 19 (festgesetzt
am 20.11.1956 GVBl. S. 1136), XIII – 33 (festgesetzt
am 06.03.1958 GVBl. S. 261), -
als Fläche für
Wohnbauten festgesetzt sind, wird als Art der Nutzung allgemeines Wohngebiet
gemäß § 4 der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke
(Baunutzungsverordnung – BauNVO) in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I
S. 132) festgesetzt. -
als Fläche für
Geschäftsbauten festgesetzt sind, wird als Art der Nutzung Mischgebiet gemäß §
6 der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke
(Baunutzungsverordnung – BauNVO) in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I
S. 132) festgesetzt. in den Bebauungsplänen XIII - 32 (festgesetzt
am 23.09.1960 GVBl. S. 986), XIII - 49-2 (festgesetzt
am 15.03.1963 GVBl. S. 376), XIII - 49-3 (festgesetzt
am 27.02.1963 GVBl. S. 355), XIII - 54 (festgesetzt
am 08.06.1971 GVBl. S. 1060), XIII - 57 (festgesetzt
am 02.05.1967 GVBl. S. 712), XIII - 63 (festgesetzt
am 21.09.1962 GVBl. S. 1154), XIII - 65 (festgesetzt
am 09.11.1961 GVBl. S. 1621), XIII - 79 (festgesetzt
am 11.12.1967 GVBl. S. 1747), XIII - 80 (festgesetzt
am 30.09.1964 GVBl. S. 1049), XIII - 80-1 (festgesetzt
am 12.06.1978 GVBl. S. 1238), XIII - 114 (festgesetzt
am 07.09.1975 GVBl. S. 1406), XIII - 129 (festgesetzt
am 11.04.1969 GVBl. S. 459), XIII - 140 (festgesetzt
am 07.10.1975 GVBl. S. 2650), XIII
- 166 (festgesetzt am 14.07.1986 GVBl. S. 1138), XIII - 181 (festgesetzt
am 21.07.1978 GVBl. S. 1567), XIII - 182 (festgesetzt
am 08.01.1972 GVBl. S. 195), XIII - 220 (festgesetzt
am 28.06.1985 GVBl. S. 1496), - als allgemeines Wohngebiet gemäß § 7 Nr. 8
der Bauordnung für Berlin in der Fassung vom 21.11.1958 (GVBl. S. 1087/1104)
oder als allgemeines Wohngebiet gemäß § 4 der Verordnung über die bauliche
Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung – BauNVO) in einer bis zum
Inkrafttreten der Baunutzungsverordnung 1990 (BGBl. I S. 132) gültigen Fassung
festgesetzt sind, wird als Art der Nutzung allgemeines Wohngebiet gemäß § 4 der
Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung
– BauNVO) in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132) festgesetzt. - als gemischtes Gebiet gemäß § 7 Nr. 9 der
Bauordnung für Berlin in der Fassung vom 21.11.1958 (GVBl. S. 1087/1104) oder
als Mischgebiet gemäß § 6 der Verordnung über die bauliche Nutzung der
Grundstücke (Baunutzungsverordnung – BauNVO) in einer bis zum
Inkrafttreten der Baunutzungsverordnung 1990 (BGBl. I S. 132) gültigen Fassung
festgesetzt sind, wird als Art der Nutzung Mischgebiet gemäß § 6 der Verordnung
über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung –
BauNVO) in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132) festgesetzt. als Kerngebiet gemäß § 7 der
Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung
– BauNVO) in einer bis zum Inkrafttreten der Baunutzungsverordnung 1990
(BGBl. I S. 132) gültigen Fassung festgesetzt sind, wird als Art der Nutzung
Kerngebiet gemäß § 7 der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke
(Baunutzungsverordnung – BauNVO) in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I
S. 132) festgesetzt. - als beschränktes Arbeitsgebiet gemäß § 7 Nr.
10 der Bauordnung für Berlin in der Fassung vom 21.11.1958 (GVBl. S. 1087/1104)
oder als Gewerbegebiet gemäß § 8 der Verordnung über die bauliche Nutzung der
Grundstücke (Baunutzungsverordnung – BauNVO) in einer bis zum
Inkrafttreten der Baunutzungsverordnung 1990 (BGBl. I S. 132) gültigen Fassung
festgesetzt sind, wird als Art der Nutzung Gewerbegebiet gemäß § 8 der
Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung
– BauNVO) in der Fassung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132) festgesetzt. als Industriegebiet gemäß § 9 der
Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung
– BauNVO) in einer bis zum Inkrafttreten der Baunutzungsverordnung 1990
(BGBl. I S. 132) gültigen Fassung festgesetzt sind, wird als Art der Nutzung
Industriegebiet gemäß § 9 der Verordnung über die bauliche Nutzung der
Grundstücke (Baunutzungsverordnung – BauNVO) in der Fassung vom
23.01.1990 (BGBl. I S. 132) festgesetzt. Ausgenommen
sind alle planfestgestellten Eisenbahnflächen und sonstige planfestgestellte
öffentliche Verkehrsflächen sowie alle Nichtbaugebiete gemäß Baunutzungsplan in
der Fassung vom 28.12.1960 (ABl. 1961 S. 742). Festgesetzte
Gemeinbedarfsflächen, Dauerkleingärten und Öffentliche Parkanlagen sowie
Grünflächen in Bebauungsplänen innerhalb des Geltungsbereich dieses Planes sind
nicht Gegenstand der Überplanung. Des
Weiteren sind ausgenommen die Geltungsbereiche der Bebauungspläne XIII-73 (Gemeinbedarfsfläche;
festgesetzt am 15.09.1964; GVBl. S. 1039) und XIII-209 (Gemeinbedarfsfläche;
festgesetzt am 22.05.1978; GVBl. S. 1130). Mit der Überleitung wird mit einem Mindestmaß auf die
gewandelten städtebaulichen Aufgaben reagiert. Diese zwingend notwendigen
Änderungen führen zu einer Verbesserung der Instrumente der
bestandsorientierten Planung durch eine einheitliche Regelung für die
Zulässigkeit von Vergnügungsstätten. Außerdem wird eine Erleichterung
bestimmter Anlagen für sportliche Zwecke in einzelnen Baugebieten erreicht. Es sind folgende Änderungen zu erwähnen: ·
Anlagen für
sportliche Zwecke werden in WA-, MK- und GE-Gebieten allgemein zulässig. ·
Vergnügungsstätten
werden in WA- und GI-Gebieten unzulässig. Uneingeschränkt zulässig nur im
MK-Gebiet. In GE- und MI-Gebieten regelt sich die Zulässigkeit über die
eindeutig formulierten Merkmale “Größe”,
“Gebietsausprägung” und “Ausnahmetatbestand”. ·
Anhebung des
Störungsgrades auf “nicht wesentlich störend” im MK-Gebiet Aufgrund dieses Mindestmaßes an Neuregelung kann nun
in der Planungspraxis den wiederkehrenden Einzelproblemen einheitlich
entgegengetreten werden. Alle durch den Bebauungsplan 7-37B erfassten
Baugebiete können gleichermaßen problemimmanent auf die Regelungen der vom
Gesetzgeber durch zahlreiche Änderungsnovellen angepasste Rechtsauffassung
zugreifen. In der Einführung zur Kommentierung der 10.
Änderungsverordnung der BauNVO`90 heißt es sinngemäß, dass Festsetzungen (durch
Bebauungsplan) zur baulichen Nutzung mit geringem Planungsaufwand getroffen
werden können. Die BauNVO`90 sei ein flexibles Instrument zur
Arbeitsvereinfachung und bewährtes Mittel der Konfliktbewältigung, welches zur
Planverständlichkeit diene. Entsprechend sind die Festsetzungen des
Bebauungsplanes 7-37B gewählt. 6. Rechtsgrundlagen Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch
Artikel 4 des Gesetzes vom 24. Dezember 2008 (BGBl. I S. 3018) Gesetz zur Ausführung des Baugesetzbuchs (AGBauGB) in
der Fassung vom 7. November 1999 (GVBl. S. 578), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 3. November 2005 (GVBl. S. 692) Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) in der Fassung vom
14. Dezember 2005 (GVBl. 2006 S. 2), geändert durch
Artikel II des Gesetzes vom 11. Juli 2006 (GVBl. S. 819). |
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