Drucksache - 0732/XVIII  

 
 
Betreff: Ampelschaltung Kolonnen- / Feurigstraße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV GindraBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
18.06.2008 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Natur und Verkehr Vorberatung
30.06.2008 
17. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur und Verkehr ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
16.07.2008 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin (offen)     
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
19.11.2008 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
BE Um/Nat/Verk 30.06.08
MzK

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt hat sich zuständigkeitshalber an die Verkehrslenkung Berlin gewandt und hat mit Schreiben vom 12.09.2008 folgende Stellungnahme erhalten.

 

An der oben genannten Lichtsignalanlage, die im Dezember 2003 erneuert wurde, sind die Freigabezeiten für die beiden Fahrtrichtungen der Kolonnenstraße zeitlich versetzt. Diese Schaltung ergibt sich einerseits aus der Koordinierungsbedingung mit der benachbarten Anlage an der Leberstraße, andererseits aber zwingend aus einem anderen Grund: Für den Individualverkehr in Richtung Hauptstraße sowie den linksabbiegenden Verkehr in die Feurigstraße steht nur ein gemeinsamer Fahrstreifen zur Verfügung. Damit die Linksabbieger fahren können, muss deshalb in dieser Zeit auch der Geradeausverkehr freigegeben werden, während der Gegenverkehr Rot hat. Damit sind die Grünzeiten für die Fußgänger zeitlich versetzt, sie ermöglichen die Querung in der einen Richtung mit nur kurzer Wartezeit auf der Mittelinsel, in der anderen Richtung muss allerdings auf den nächsten Umlauf gewartet werden. Eine gemeinsame Grünzeit über beide Fahrbahnen würde eine zusätzliche eigene Phase erfordern. Dazu müssten die heute bestehenden Freigabezeiten für den Fahrverkehr, wozu auch ein Sondersignal für den Bus gehört, so stark gekürzt werden, dass selbst das heutige reduzierte Verkehrsaufkommen nicht mehr zu bewältigen wäre.

 

 
 

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