Auszug - Engagierte Bürger unterstützen - Hundefreilauf ermöglichen - der BVV vom 15.02.2006
Die Vorsitzende verliest eine
Empfehlung, die der Ausschusses für Natur und Umwelt in seiner Sitzung am
09.03.2006 beschlossen hat. Herr Dr. Embacher stellt die Gründe
dar, die den Ausschuss bewogen haben, aufgrund der Mitteilung zur Kenntnisnahme
diese Empfehlung an den Hauptausschuss zu initiieren. Herr Weingartner schließt sich diesen
Darstellungen an. Frau Kaddatz plädiert dafür, keinen
Beschluss herbeizuführen, bevor nicht im Ausschuss die entsprechenden Fachleute
der Verwaltung die Möglichkeit hatten, ihre Sichtweise darzustellen und
beantragt für die CDU Fraktion die Rücküberweisung in den Fachausschuss. Der
Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Frau Zauner vertritt die Auffassung,
dass es hier auch um die Frage geht, wie ernst die Verwaltung die Beschlüsse
der BVV nimmt. Dies wird von Herrn Oltmann ebenso
gesehen. Der Hauptausschuss schließt sich
mehrheitlich der Empfehlung des Ausschusses für Natur und Umwelt an: Die Bezirksverordnetenversammlung hält die
Darstellung (DS 1362/XVII – Mitteilung zur Kenntnisnahme) der
bauordnungsrechtlichen Bedenken nicht für sachgerecht. Die neue Bauordnung für
Berlin (ab 01.02.2006 in Kraft) lässt nach § 60 ff die verfahrensfreie
Errichtung von Mauern und Einfriedungen (Zaun) zu. Auch die
planungsrechtlichen Bedenken werden nicht mitgetragen, weil der neue B-Plan
Grünfläche vorsieht und dann mit einer Zweckbestimmung in “Hundeauslaufgebiet”
umgesetzt werden könnte. Die Bezirksverordnetenversammlung hält an
ihrem Beschluss vom 14.12.2005 fest und fordert das Bezirksamt weiterhin auf,
diesen Beschluss umzusetzen. |
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