Auszug - nach Möglichkeit Beschluss zum BV "Möbel Krieger" (Unterlagen werden vom BA ggf. kurzfristig übersandt!)
Der Bebauungsplan nebst
Abwägungsergebnis ist den Ausschussmitgliedern in der letzten Woche per Mail
zugegangen. Zur Sitzung hängt der Bebauungsplan
aus. Das BA berichtet, dass der Städteplanerische
Vertrag mit dem Investor bereits geschlossen wurde. Auf Nachfrage von BV
Olschewski nennt Herr Kroll die wesentlichen Punkte dieses Vertrages. Die Geschäftsführerin der
Krieger-Grundstücks GmbH, Frau Pillat, meldet sich zu Wort. Sie bedankt sich
bei dem Ausschuss und der BVV für die Unterstützung des Projektes und erklärt
sich erfreut darüber, dass die Bearbeitungszeit bisher nur ca. 12 Monate in
Anspruch nahm. Sie berichtet von Gesprächen mit den Anwohnern und den
Bemühungen der Firma Krieger die mögliche Lärmbelästigung der Anwohner zu
vermeiden. Frau Pillat
erklärt, dass nach jetzigem Planungsstand die genehmigte Lagerfläche von 30.000
qm um 231 qm überschritten wird. Sie macht deutlich, dass diese Fläche
unverzichtbar ist und erklärt, dass die genehmigte Verkaufsfläche von 40.000 qm
nicht völlig ausgeschöpft wird. Der Architekt Herr Albers erläutert
anhand des aushängenden Planes die geplante Bebauung des Grundstückes. Frau Dr. Ziemer berichtet dem
Ausschuss über den Werdegang der Planungen und darüber, dass bei Unterzeichnung
des Kaufvertrages eine Lagerfläche von 10.000 qm vorgesehen war, welche im
Laufe der Planungen auf 30.000 qm erhöht wurde. Der Investor habe dem BA
bereits einmal eine Falsche Quadratmeterzahl gemeldet, da vergessen wurde, die Anlieferungsflächen
aus den Lagerflächen heraus zu rechnen. Frau Dr. Ziemer erklärt, dass der Städtebauliche Vertrag nicht nochmals aufgerollt werden sollte, da dieses das Verfahren erheblich verlängern würde. Sie ist sicher, dass das Problem der überzähligen 231 qm gemeinsam mit dem Investor auf verwaltungstechnischer Ebene geregelt werden kann. Es folgt eine angeregte Diskussion im
Ausschuss. BV Rimmler erklärt, dass es bisher ein
konstruktives Einvernehmen gegeben hätte und er sehe der Klärung des Problems
positiv entgegen. Für die Fraktion der SPD erklärt BV
Baldow, dass im Hinblick auf die Gesamtfläche das Projekt nicht an den
überzähligen Quadratmetern scheitern sollte. Auch die Fraktion der FDP hofft auf
eine einvernehmliche Klärung. Vor Abstimmung wird die Begründung der
Vorlage berichtigt (siehe Anlage). Abstimmung über Beschlussempfehlung:
bei Enthaltungen einstimmig angenommen. |
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