Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

 
 
3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Soziales, Senioren und demographischen Wandel - Die Sitzung findet im VIDEOCALL statt. Die Zugangsdaten entnehmen Sie bitte dem Infoblatt VIDEOCALL
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste, Soziales, Senioren und demographischen Wandel Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 17.02.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort: Internet
 
Beschluss


Der Bericht aus der Verwaltung ist dem Protokoll beigefügt.

Zu den Problemen bei der Wahl zur Seniorenvertretung führt er aus, dass es im Bezirk eine kleine Zahl von Dokumenten mit falschem Geburtsdatum gab. Dies sei ärgerlich und die Ursache liege bei der ITDZ. Auf die Wahl hat dies keine Auswirkungen, da bei der Stimmenabgabe das korrekte Datum festgestellt sei.

Insgesamt sei die Seniorenarbeit im Bezirk sehr gut aufgestellt.

Zur Seniorenmesse führt er aus, dass diese verschoben werden muss und in der ersten oder zweiten Juliwoche stattfinden soll. Informationen dazu folgen.

Dieses Jahr wird es wieder ein Gala-Konzert geben, zu dem natürlich die Ausschussmitglieder eine Einladung erhalten, so BzStR Steuckardt.

Er übergibt das Wort an die Leiterin des Jobcenters Frau Zavlaris zum Bericht aus dem Jobcenter.

Frau Zavlaris berichtet aus dem Jobcenter zur Impfaktion für die Kunden des Jobcenters und das diese gut angenommen wird.

Anschließend stellt Sie ihren neuen Stellvertreter Herr Lemke vor.

Beide gehen im Anschluss auf die aktuellen Informationen aus der Jugendberufsagentur ein. Diese finden sich im BadV.

BD Hackenberger fragt zum Bericht nach, warum sich die Kontaktaufnahme zu den Jugendlichen per Telefon schwierig gestaltet? Zum Standesamt fragt er nach, wer die Dienstaufsicht für die Standesbeamten sicherstellt.

Der Vertreter der Seniorenvertretung, Herr Witt, regt an, sich nach den Wahlen zur Seniorenvertretung nochmals intensiv mit dem Thema der Probleme mit den Wahlunterlagen zu befassen.

BV Walter fragt zu der Erreichbarkeit der Jugendlichen durch das Jobcenter.

BV Pschollkowski fragt zu den Impfungen bei den Jobcentern und evtl. Statistiken zum Erfolg. Eine weitere Frage stellt er zur zeitlichen Begrenzung und ob das Jobcenter sich an der Omikron-Auffrischung im Herbst beteiligen würde.

BV Franck fragt zur Wohnungsaufsicht, nach welchen personellen Aufwuchs es nach der Änderung des Gesetzes gab.

BV Wissel fragt zur Statistik der an den Wohnungsmarkt zurückgeflossenen Wohnungen nach, ob diese dem Ausschuss zur Verfügung gestellt werden könne. Eine weitere Frage stellt Sie zur JBA, warum es zeitlich begrenzte Projekte gäbe und ob diese nicht dauerhaft fortgeführt werden können?

BzStR Steuckardt sichert zu, die Statistik dem Ausschuss zu übermitteln damit Sie dem Protokoll als Anlage hinzugefügt werden kann.

Zum Personalstand führt BzStR Steuckardt aus, dass es in dem Bereich der Wohnungsaufsicht einen Personalzuwachs gab.

Zu der Dienst- und Fachaufsicht für Standesbeamte führt er aus, dass die Aufsichtsbehörde im Sinne des Personenstandsgesetzes gem. § 1 Abs.2 der Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes im Land Berlin (PStGAV Bln) die Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport, Abteilung I - Referat IC sei.

Herr Lemke antwortet zu dem begrenzten Projekt „beschäftigungsorientiertes Fallmanagement“ antwortet er, dass dieses Projekt sehr erfolgreich verlaufe, da dort eine Betreuung aus einer Hand, sprich die Fallmanager sind Teil der JBA. Nach Ablauf der Pilotphase wird das Jobcenter T-S dieses Projekt als dauerhafte Lösung für Berlin vorschlagen, da der Ansatz sehr sinnvoll sei.

Zur telefonischen Erreichbarkeit führt er aus, dass der Kontakt auf diesem Weg schwierig ist. Obwohl es sich in den meisten Fällen um Jugendliche handelt, die eine intensive Beratung benötigen. Häufig werden die Anrufe weggedrückt oder es wurden uns falsche Nummern mitgeteilt.

Frau Zavlaris führt zur Impfaktion aus, dass aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Statistiken geführt werden dürfen. Zusätzlich finden die Aktionen nicht in Eigenregie statt, sondern unter Einbindung eines Partners. Die Johanniter haben die letzten beiden Aktionen durchgeführt und nach deren Aussage waren die Aktionen sehr gut besucht.

BD Gaszczyk fragt zum sozialen Teilhabefachdienst nach und dessen Teilung in drei Abteilungen.

BV Wissel fragt zur JBA nach, ob dort auch die Bundeswehr als Arbeitgeber aktiv ist.

BV Lenke fragt zu den Veranstaltungen der JBA nach, wie die Nachfrage dort sei und wie das Jobcenter für diese Veranstaltungen wirbt.

Herr Lemke führt zur Bundeswehr aus, dass diese als normaler Arbeitgeber aktiv sei. Zum Thema Werbung für Veranstaltungen des Jobcenters führt er aus, dass mit persönlichen Anschreiben, Flyern im Jobcentern und an Schulen, mit Call-Centern die die Kunden kontaktieren und natürlich in den sozialen Medien geworben wird. Bei speziellen Veranstaltungen wird noch etwas zielgruppenorientierter geworben. Die Ausbildungsmessen z. B. sind immer noch sehr beliebt, da auch das reale Aufeinandertreffen von Jugendlichen und Arbeitgebern häufig besser sei als der Weg einer Bewerbung in Papier.

Der FB antwortet zum Teilhabefachdienst, dass dessen „Umbau“ im vollen Gange ist, jedoch der Mangel an geeignetem Personal ein Problem darstelle. r die Umstellung gibt es vonseiten des Senats Unterstützung durch die Firma „Transfer“. Momentan konzentrieren wir uns da auf besondere Wohnmodelle.

Die Vorsitzende bedankt sich für die Beantwortung und schließt den TOP.

 
 

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