Auszug - Vorstellung des Projektes Nürnberger Straße 50-56 durch den Bauherrn und Architekten
Die Verwaltung begrüßt, dass das
denkmalgeschützte Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt wird. Frau Wagner gibt das Wort an Herrn
Jürgen Stadermann von der Ideal-Lebensversicherung. Er ist Investor für das
geplante Bauvorhaben. Herr Stadermann stellt sich sowie auch die Geschichte der
Ideal vor. Im Anschluss daran werden die Pläne des Projekts von Herrn Reuter
– Architekturbüro Reuter/Schoger – anhand einer Stelltafel und
Bildmaterial vorgestellt. Er berichtet u.a., dass der alte Bau
(ehemalige Räume des Senators für Finanzen) sich geradezu dafür anbietet, in
ein Hotel umgebaut zu werden. Die Straßenfront soll erhalten bleiben. Das Hotel
wird 314 Zimmer - mit wenigen Einzelzimmern - haben, so dass ca. 600 Betten zur
Verfügung stehen. Das Foyer bleibt erhalten, ebenso die mit Holztäfelung
ausgestatteten Räume. Aus diesen sollen Konferenzräume und Büros entstehen.
Eine An- und Abfahrmöglichkeit für Hotelgäste sowie eine Anlieferungszufuhr für
P&C soll ein integrierter Bestandteil werden. 70 Parkplätze sollen nur für
Hotelgäste zur Verfügung stehen; davon werden drei Behindertenparkplätze an
P&C abgegeben, da das Kaufhaus über keine eigenen Parkplätze verfügt. Konkrete Nachfragen der
Ausschussmitglieder werden von Herrn Reuter zufriedenstellend beantwortet. Frau Wagner teilt mit: Laut Forderung
der Denkmalschutzbehörde soll möglichst viel von dem denkmalgeschützten Gebäude
erhalten bleiben, nicht nur die Straßenfassade, sondern auch Teile der
rückwärtigen Fassade und Ansätze der Decke. Ein weiterer Wunsch ist, dass das
Gebäude als Einheit von der Straße aus betrachtet werden kann. Sie gibt an,
dass man in einem sehr engen Kontakt mit der Denkmalschützbehörde steht und
dass darüber sehr intensiv – auch im Interesse des Denkmalschutzes -
diskutiert wird. Die Nachfrage vom Vorsitzenden, ob der
Kindergarten weiterhin ausgelagert werden muss (dies war im Zuge der damaligen
Bauarbeiten geplant) wird von Frau Wagner dahingehend beantwortet, dass dies
nicht mehr der Fall ist, jedoch die Arbeiten über den Hof erfolgen werden. Die Frage nach der Zeitschiene zur
Fertigstellung des Baues wird von Herrn Reuter mit dem Ziel 2006 zur WM
beantwortet, allerdings räumt er ein, dass sich der Termin nun doch etwas
verschieben kann, da der jetzige Baubeginn für Januar 05 avisiert war. BV Baldow fragt das BA, ob dies im
Laufe des nächsten Jahres realisiert werden kann. Frau Wagner: Dazu muss das
alte Planungsrecht wieder in Kraft treten; sie teilt den Anwesenden den
weiteren Verlauf ausführlich mit. Weiterer Erörterungsbedarf besteht
nicht. Der Vorsitzenden dankt Herrn Reuter
für die Vorstellung des Projekts. |
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