Auszug - Vorstellung der Gustav-Langenscheidt-Schule durch die Schulleiterin, Frau Kozelnik  

 
 
32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.03.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gustav-Langenscheidt-Schule, Mensa, 1. Etage, Belziger Str. 43-51, 10823 Berlin
Ort: Gustav-Langenscheidt-Schule, Mensa, 1. Etage, Belziger Str. 43-51, 10823 Berlin
 
Beschluss


Schulleiterin Frau Kozelnik stellt die Gustav-Langenscheidt-Schule vor, verweist insbesondere auf anstehende Bautätigkeiten (Sportflächen, Neubau Fachgebäude, Anpassung der Räumlichkeiten an Musterraumprogramme). Ob die Beschulung währenddessen intern oder extern organisiert werden muss, ist derzeit noch unklar.

 

Es gibt 375-380 Schüler*innen, etwa 45 Lehrkräfte (auch Teilzeit), zwei Quereinsteiger*innen und vier Referendar*innen am Standort. Es gibt eine Stelle in der Schulsozialarbeit sowie weitere dafür mobilisierte Mittel aus dem Bonusprogramm. Ein anderer Teil der Bonusmittel fließt in die Unterstützung der pädagogischen Kochkraft, die gemeinsam mit einer Schüler*innenfirma das Essen bereitstellt.

 

Abschlüsse gleichen sich zunehmend dem landesweiten Mittel an. Referendar*innen sind im gewünschten Maß vorhanden und der sogenannte Klebeeffekt stellt sich regelmäßig ein. Die Schulleitung beschreibt die Schüler*innenschaft als händelbar und lernfähig, aber nicht immer ganz einfach. Die Schule leider mitunter unter ihrem früheren Ruf, auch wenn dieser mit der heutigen Realität nichts mehr zu tun habe. Sie bezeichnet es als wünschenswert, dass „andernorts nicht gewollte“ Schüler*innen nicht weiter in dem erheblichen Maß wie bislang an die GLS vermittelt werden.

 

Das Engagement rund ums Thema „Fair Trade“ war schon mal größer, was mit dem Abgang wichtiger und engagierter Akteur*innen zu tun hat. Dies wieder zu stärken, ist ein kurzfristiges Ziel der Schule.

 

BV Wolfsturm erkundigt sich nach (fehlenden?) Stellplätzen für Fahrräder. Frau Kozelnik verweist auf sehr geringe Nutzung von Fahrrädern für den Schulweg. Häufiger werden E-Scooter oder ähnliche Angebote genutzt, insofern bestehe kein Bedarf.

 

BV Bialluch-Liu erkundigt sich nach Kooperationen mit Sportvereinen. Frau Kozelnik berichtete, dass es zwar keine institutionalisierte Kooperation gibt, dafür aber temporäre Angebote wie derzeit eine Kampfsport AG („Faires Kämpfen“).

 

 
 

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