Auszug - IT-Einsatz, Support, bauliche Maßnahmen  

Der Regionalkoordinator des Bezirks und Informatiklehrer der Sophie-Scholl-Schule führt allumfassend den seit 2005 bestehenden eEducation-Masterplan für die Berliner Schulen aus, ebenso erklärt er, wie der IT-Support im Land Berlin geregelt ist.

Hauptinhalte des eEducation-Masterplans sind, Schulen mit IT zu versorgen. Schulen können kostenlos Projekte unter der Maßgabe beantragen, diese sinnvoll einzusetzen. Lehrer erhalten auf Wunsch Fortbildungen über den Umgang der immer fortschreitenden Technik.

In jeder Schule gibt es einen Lehrer (IT-B), der von der Senatsverwaltung abgeordnet ist und für die IT an der jeweiligen Schule zuständig ist. Aktuell gibt es keine Neuprojekte. Es läuft zurzeit eine große Aktion: Die Schulen erhalten Mittel für den IT-Support.

Die Senatsverwaltung versucht, flächendeckend einen Tag in der Woche einen IT-Experten in Vollzeit an die Schulen zu übersenden. Dieses seit Februar 2018 laufende Pilotprojekt wird zurzeit an 30 Schulen umgesetzt. In Tempelhof-Schöneberg sind überwiegend vorrangig die Grundschulen bedacht worden, da die Oberschulen im Vergleich weiter entwickelt sind.

15 Schulen haben zu Beginn des Pilotprojekts einen Antrag zur Übersendung eines IT-Spezialisten gestellt. Da aber die Kapazitäten bereits ausgeschöpft sind, müssen diese Schulen bis 2019 warten. Es gibt grundsätzlich aber die Möglichkeit, dass sich die Schulen solidarisieren und die „Splittung“ dessen IT-Experten möglich machen. Problematisch sieht der Regionalkoordinator, dass diese Leistung aus dem Schuletat der Schulen selbst bezahlt wird.

266 Schulen in Berlin sind bereits in diesem Jahr versorgt. Das Projekt wird im nächsten Jahr fortlaufen, da die Mittel zur Verfügung stehen.

Nachfragen von BV Özdemir, BV von Boxberg, BV Behrenwald und von BV Frede werden vom Regionalkoordinator und vom Schulamtsleiter beantwortet.