Auszug - Vorstellung der Spreewald-Grundschule durch die Schulleiterin, Frau Unzeitig  

Die Ausschussvorsitzende BV Zander-Rade erteilt der Schulleiterin der Spreewald-Grundschule, Frau Unzeitig, das Wort.

Frau Unzeitig ist das vierte Jahr an der Schule. Gemeinsam mit ausgewählten Kooperationspartnern der Schule, dem freien Träger der Koordinierung und dem Regionalleiter wird den Ausschussmitgliedern und Gästen durch eine Powerpoint-Präsentation die Spreewald-Grundschule umfangreich vorgestellt.

Frau Unzeitig informiert die Anwesenden unter anderem darüber, dass die Terrasse des Schulbereiches von schulfremden Personen in den Abend- und Nachtstunden genutzt wird und durch Vandalismusschäden für die Schulkinder nicht mehr zugänglich ist. Ferner muss ein zweiter Fluchtweg gebaut werden. Dem Schul- und Bauamt ist die Situation bekannt.

Die Spreewald-Grundschule verfügt über ausreichend pädagogisches Personal. Die Ausgestaltung des Ganztags mit seinen vielseitigen Angeboten (Mädchenfußball, Zirkus- und Theaterprojekten, Jugendverkehrsschule, Gartenarbeitsschule, durchgängige Ferienbetreuung u. v. m.) ist ausführbar und wird gern angenommen. Besonders positiv hervorzuheben sind die Kooperationspartner der Spreewald-Grundschule, wie in der Powerpoint-Präsentation genauer erläutert wird.

Frau Unzeitig berichtet über die Entwicklung der Schülerzahlen, die leicht zurückgegangen ist. Aus der Unterkunft im ehem. Hotel President (An der Urania) werden 14 Kinder in der Willkommensklasse und 20 Kinder in der SAPh unterrichtet. Zur Essensversorgung teilt die Schulleiterin mit, dass zwar alle Schüler bis Ende März 2017 die Möglichkeit erhalten, an der Mittagessenversorgung teilzunehmen. Seit drei Jahren ist dies aber ein großes Problem. Aktuell werden von 60 der 277 Schüler keine Essensbeiträge gezahlt.

Zum Bonusprogramm informiert Frau Unzeitig darüber, dass der Spreewald-Grundschule 100.000 € pro Jahr zur Verfügung gestellt wurden, die für die Schulentwicklungsarbeit (bereits im 3. Jahr) genutzt wird, sowie auch für den Bereich des Sprachförderungskonzeptes (als längerfristiges Ziel) mit dem Schwerpunkt Lesen, und dem Bereich der Medienkompetenz.

An der Schule arbeiten 30 Lehrkräfte (darunter 7 Studienräte, 1 Referendar und 2 Lehrkräfte für die Willkommensklassen, 98% ndH, ähnlich lmb).

Man wolle eine schuleigene Kita entwickeln, um mit der frühkindlichen Bildung noch früher bei den Kindern ansetzen zu können.

Im Anschluss folgen Nachfragen der Fraktionen unter anderem zum Beschulungskonzept, der Themenschwerpunkte Deutsch und Englisch, der Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement sowie der Schulwegsicherheit.