Auszug - Gedenken an Georg Hermann sichtbar machen
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, endlich das nötige Geld für zwei Hinweistafeln auf den jüdischen Schriftsteller Georg Hermann am Georg-Hermann-Garten im kommenden Haushalt einzustellen. Sie sollen am Eingang Stubenrauchstr. 6 und an der Bundesallee 80 angebracht werden. Im gleichen Prozess möge das falsche Todesdatum endlich korrigiert werden und dabei die Stele gesäubert werden.
Begründung:
Georg Hermann emigrierte 1933 in die Niederlande und wurde von dort nach Auschwitz deportiert, wo er am 19. November 1943 ermordet wurde. Auf den Schildern soll auf sein Leben und sein Werk aufmerksam gemacht werden.
Die Drucksache 0119/XX wird einstimmig beschlossen. |
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