Auszug - Vorstellung der Johanna-Eck-Schule durch die Schulleiterin Frau Weimar  

Die Ausschussvorsitzende dankt für die Gastfreundlichkeit und übergibt Frau Weimar das Wort.

Diese stellt sich kurz vor und berichtet vom positiven Fortschritt der Schule seit der Fusion bzw. Gründung der neuen Schulform. Mit zu den Erfolgen zählen zahlreiche gewonnene Preise, die sie den Ausschussmitgliedern aufzählt. Die Schulinspektion hat die Schule ebenfalls positiv bewertet.

Sie verteilt ein Papier zum Thema Integrationsklassen und berichtet von ihren Erfahrungen bzw. vom Konzept der Schule mit dem Umgang von Integrationskindern.

Zur Nachfrage der BD Ludwig, um welche Art von Beeinträchtigung es sich bei den 52 Inklusionsschülern handelt, erläutert Frau Weimar, dass es sich überwiegend um geistig- und lernbehinderte Kinder handelt. Die Schule verfügt nicht über Fahrstühle, daher gibt es keine Inklusionskinder, die motorisch stark eingeschränkt sind.

Zur Nachfrage des BV Zander erklärt sie, dass sie sich bewusst gegen eine Durchmischung von Integrationsklassen ausspricht. Die Erfahrung der Schule zeigt, dass eine Klasse, die nur aus Integrationskindern bzw. Seiteneinsteiger_innen besteht, z. B. durch spezielles Lehrpersonal und gezielt abgestimmte Unterrichtsinhalte, besser gefördert wird. Zudem teilen die Schüler_innen besondere Befindlichkeiten (Biographie, Traumatisierungen).

Die Ausschussmitglieder stellen interessiert ihre Fragen, die ausführlich durch Frau Weimar und Frau Ösan beantwortet werden.

Herr Rubbert lobt den Einsatz des Lehrpersonals und bezeichnet die Schule als beispielhaft.

Die Ausschussvorsitzende dankt Frau Weimar und Frau Ösan für ihre Ausführungen.