Auszug - Zwischenbericht Familienzentren Kita Vierjahreszeiten (BE: Andrea Bölk, NUSZ) und Kita Götzstraße (Frau List-Burau, DWS)   

 
 
25. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 30.10.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:07 - 19:26 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kita Vierjahreszeiten, Luckeweg 15, 12279 Berlin
Ort:
 
Beschluss


Zwischenbericht Familienzentren Kita Vierjahrszeiten (BE: Andrea Nölk, NUSZ) und Kita Götzstraße (Frau List-Burau, DWS)

 

Frau Bölk stellt den Zwischenbericht mittels einer PowerPoint Präsentation vor, die in der Anlage zum Protokoll beigefügt ist. Frau Lisburau ergänzt diesen Zwischenbericht um die Aktivitäten der Kita Götzstraße. Sie verteilt hierzu ein Handout „Familienzentrum Tempelhof“ sowie einen Wochenplan „Familienzentrum Tempelhof“ an die anwesenden Mitglieder des Jugendhilfeausschusses.

 

BV Sielaff (CDU) teilt mit, dass nach seiner Ansicht oftmals erhebliche Defizite bei den Eltern bestehen, die ihre Kinder erziehen. Er fragt nach, ob hierzu spezielle Programme und Angebote unterbreitet werden.

 

Frau Bölk führt hierzu aus, dass beiden Eltern zum Teil unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung bestehen. Auch die Reaktionen auf die eigenen Kinder sind unterschiedlich. In den Einrichtungen soll an der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern gearbeitet werden. Hierfür werden entsprechende Angebote vorgehalten.

 

Frau Lisburau merkt an, dass das Problem in den Rollenbildern der Eltern besteht. Durch ein Kind verändert sich auch die Partnerschaft. Sie führt weiter aus, dass für Sie eine wichtige Komponente der Besuch des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes nach der Geburt bei den Eltern ist. Oftmals könnten hier schon mögliche Bedarfe erkannt und weitere Maßnahmen veranlasst werden. Darüber hinaus teilt sie mit, dass die Öffnungszeiten für Familie und Beruf oftmals nicht ausreichen.

 

BV Sielaff (CDU) fragt nach, ob es Erkenntnisse gibt, wie viele Familien eine Wochenendbetreuung benötigen.

 

BV Franz (Piraten) regt an, die Seniorenarbeit mit in das Konzept der Familienzentren zu integrieren.

 

Frau Lisburau teilt mit, dass auch die Väter mit ins Boot geholt werden müssten. Eine Prozentzahl für Eltern, die ihre Kinder am Wochenende durch eine Kindertageseinrichtung betreuen lassen wollen, kann sie nicht abgeben.

 

BV Zander-Rade (Bündnis90/ Die Grünen) merkt an, dass das Familienzentrum Götzstraße ihrer Ansicht nach noch Potenzial für weitere Angebote hat. Sie möchte sich vor Ort einen Eindruck verschaffen und schlägt vor, dass der Jugendhilfeausschuss vor Ort tagt.

 

Frau Lisburau informiert, dass die Frauen sehr gern ihre Männer mit zur Erziehungsberatungsstelle bringen wollen. Die Männer aber hieran oftmals kein Interesse haben.

 

Frau Wilkening führt aus, dass keine gesonderte Benennung von Angeboten für Männer erforderlich ist, weil im Nachbarschaft- und Selbshilfezentrum seit 30 Jahren mit Männern gearbeitet wird. So sind Geburtsvorbereitungskurse nur für Männer, PEKIP für Väter am Wochenende und viele weitere Angebote Bestandteil der täglichen Arbeit.

 

 
 

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