Auszug - Sachstandsbericht Sanierungsbedrf der Lindenhofschule  

Einleitend geht Herr Garske auf die Entwicklungsgeschichte der Schule ein, die symptomatisch sei, für den jetzigen Zustand der Schule. Für einen im Jahr 2008 festgestellt Sanierungsbedarf i. H. v. 3,5 Mio. Euro gab es keine gesicherte Finanzierung.

Es werden die damals wichtigsten Sanierungsmaßnahmen und deren bereits erfolgte Beseitigung genannt.

Für das Jahr 2013 waren eine Notsanierung mit Einbau der Toiletten pro Schulbereich vorgesehen. Offen geblieben sei die Sanierung des Kellers. Hier sei es, im Zuge der diesjährigen Regenfälle, zu Wassereinbrüchen gekommen. Der Keller verfüge über keine funktionierende Wasserabdichtung. Eine kurzfristige Sanierungsplanung wurde gestartet. Der Souterrain-Bereich soll in zwei Abschnitten saniert werden. In diesem Jahr finden die Planung sowie die Ausschreibung statt, der Baubeginn erfolge im Jahr 2014.

In das Haus wurden vom Jahr 2009 bis zum Jahr 2012 insgesamt 435.000 Euro investiert. Weitere Sanierungsmaßnahmen in diesem Haus seien erforderlich.

BV Seltz hält u. a. fest, dafür, dass die Schule vor vier Jahren als zum Absterben verurteilt betrachtete wurde, da sie mangels Interesse nur 2zügig geführt wurde, habe sich dies offenbar insofern erledigt, als dass sie nunmehr 3zügig geführt werde und eine Warteliste habe. Letztendlich sei man sehr froh, dass es die Schule gebe und er glaube, dass das Beziksamt, im Rahmen des Möglichen, das Richtige tue.

StR Krüger teilt auf Nachfrage des Vorsitzenden mit, die Feuchtschäden im Souterrain-Bereich seien mit 250.000 Euro für das Haushaltsjahr 2014 angesetzt und somit in der baulichen Unterhaltung vorgesehen.