Auszug - Patenschaft mit der Annedore und Julius Leber Gedenkstätte  

 
 
19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 5.1
Gremium: Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 05.09.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rudolf-Hildebrandt-Schule
Ort: Friedenstraße 23-25, 12107 Berlin
0764/XIX Partnerschaft mit der Annedore und Julius Leber Gedenkstätte
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
  Schöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Den anwesenden Gästen wird das Rederecht gewährt

Den anwesenden Gästen wird das Rederecht gewährt. Zum Stand des Wettbewerbs weist StRin Kaddatz darauf hin, dass die Wettbewerbsdokumentation in Arbeit ist. Nach Fertigstellung der Dokumentation erfolgt der Ankauf des 1. Preises, wobei die Finanzierung dafür noch unklar ist. Frau Zwaka ergänzt, dass es die Verpflichtung gibt, den Wettbewerb 2014 zu beenden. Im Januar 2014 wird entschieden, ob die Senatskanzlei Mittel dafür zur Verfügung stellt. Es findet eine lebhafte Diskussion der Mitglieder und Gäste statt. Herr Fiebelkorn (Gast) schlägt statt der Bezeichnung Gedenkstätte die Bezeichnung Lehr- und Gedenkort vor. BV Frau Wissel lehnt den Antrag mit der Begründung ab, dass ein Ort antifaschistischen Widerstandes nicht zu einer militärischen Einrichtung passe. Sie hält eine derartige Patenschaft für ein einseitiges, abhängiges Verhältnis. BV Herr Feldkamp weist auf die ehrenvolle Benennung 'Julius-Leber-Kaserne' hin. Auf die Nachfrage von BV Herr                Steukardt nach einzusetzenden Mittel aus dem Etat 'Kunst am Bau' erwidert StRin Frau Kaddatz, dass die 20 000 € nur für ein Kunstwerk, aber nicht für eine Gedenkstätte zur Verfügung stehen.

Die Vorsitzende M. Kühnemann schlägt die Bildung einer Arbeitsgruppe aus dem Ausschuss für Bildung und Kultur heraus vor, um alle Beteiligten auf einen Nenner zu bringen und zur Klärung beizutragen. Frau Zwaka schlägt die Möglichkeit einer Ausschreibung  eines neuen Kunstwettbewerbs vor unter der Beteiligung von Künstlern und Fachleuten, der dann der BVV zur Abstimmung vorgelegt wird.

Es wird der Antrag auf Vertagung gestellt und mehrheitlich angenommen.

 
 

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