Auszug - Bibliothekskonzept grundlegend überarbeiten  

 
 
4. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 9.13
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: mit Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 18.01.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
0062/XIX Bibliothekskonzept grundlegend überarbeiten
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
Verfasser:Frau Kaddatz, JuttaSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Zu diesem Antrag liegt ein Ergänzungsantrag der Fraktion der SPD vor, die sich mit dieser Ergänzung dem Antrag anschließt, weiterhin ein Änderungsantrag der Fraktion der CDU

Zu diesem Antrag liegt ein Ergänzungsantrag der Fraktion der SPD vor, die sich mit dieser Ergänzung dem Antrag anschließt, weiterhin ein Änderungsantrag der Fraktion der CDU.

Der Änderungsantrag der Fraktion der CDU wird abgelehnt.

Mehrheitsbeschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, das bisher vorgelegte Bibliothekskonzept (Ds-Nr. 1873/XVIII) grundlegend zu überarbeiten. Bei der Überarbeitung sind die Informationen aus dem Nachtrag zum Konzept (August 2011) und die Antworten zu entsprechenden Kleinen Anfragen (KA 575/XVIII) zu berücksichtigen und zu aktualisieren.

Das Konzept soll nach folgenden inhaltlichen Kriterien überarbeitet und ergänzt werden:

·         Den Erhalt der dezentralen Bibliotheksstandorte

·         Wirtschaftlichkeit und Effizienz in der Kostenleistungsrechnung (KLR)

·         Erschließung neuer Verleihwege (z.B. über Schulen, Senioren- und Pflegeeinrichtungen)

·         Barrierefreiheit bzw. weitestgehender Abbau von Barrieren

·         Dabei ist zu prüfen, welche Auswirkungen der Bau einer Landeszentralbibliothek auf die Versorgung der Bevölkerung des Bezirks mit Büchern und anderen Medien hat.

·         Versorgung der Ortsteile (insbesondere ohne Standort)

·         Evaluation der Nutzerkreise (Alter, Mobilität, Wohnort)

·      Fortführung und Weiterentwicklung der Standortkonzepte (Integration, gemeinsames Lesen von Kindern und Eltern, Lesepaten)

·      Erweiterung der Öffnungszeiten durch verändertes Personalkonzept

Die Überarbeitung soll der BVV im Juni 2012 als Mitteilung zur Kenntnisnahme vorgelegt werden.

 
 

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