Auszug - Raummangel an der Ruppin-Schule  

StR Hapel bezieht sich auf ein Schreiben der Gesamtelternvertretung der Ruppin-Schule vom 21.03.2011 an die Bezirksverordneten. In diesem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass sich in der Ruppin-Schule acht Räume befinden, die derzeit tagsüber von der VHS Tempelhof-Schöneberg belegt sind. Die Gesamtelternvertretung schlägt vor, dass die VHS  Räumlichkeiten in anderen Gebäuden nutzen könne. Es werden leer stehende Gebäude des Bezirks bzw. Schulen genannt, die noch über räumliche Kapazitäten verfügen.

StR Hapel zeigt sich verwundert über dieses Schreiben, da am 23.12.2010 ein Gespräch zwischen dem BA und der Gesamtelternvertretung stattgefunden habe und er den Eindruck gewonnen hatte, dass die Gesamtelternvertretung die Gründe für die Belegung dieser Räume in der Ruppin-Schule verstanden habe. Wenn ein Hortanspruch für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen eingeführt werden sollte, müsste die Raumplanung ohnehin neu überdacht werden. Gegenwärtig bestehe kein Handlungsbedarf.

BV Rade fragt nach Räumlichkeiten in der ehemaligen Bobertalschule. Hierzu erklärt Herr Gapp, dass dort alle Räume durch die Ruppin-Schule genutzt werden bis auf die durch die VHS genutzten acht Räume.

Eine Elternvertreterin erklärt, dass die Eltern in dem Gespräch am 23.12.2010 nicht mit den Begründungen des BA einverstanden gewesen wären. Ab dem Schuljahr 2012/13 wird es Raumprobleme geben durch die Erhöhung von zwei Klassen je Jahrgang auf vier Klassen. Deshalb müsse die VHS aus den Räumen ausziehen.

StR Hapel zitiert aus einem Schreiben der Schulaufsicht, wonach auch bei einer 4-zügigen Grundschule die Ruppin-Schule genügend Raumkapazitäten habe, auch wenn die VHS in den acht Räumen bleiben würde. StR Hapel schlägt ein erneutes Gespräch vor.

BV Rade schlägt in diesem Zusammenhang vor, dass die unterschiedlichen Auffassungen zur Raumbedarfsplanung im Gespräch mit dem BA geklärt werden sollten.

BV Ahlhoff schlägt eine Prüfung der Zügigkeit der Ruppin-Schule vor.