Auszug - Aussprache zu TOP 1 sowie Nutzung von Dritten
StRin
Schöttler werde zur Sitzung etwas später erscheinen, da sie noch einen anderen
Termin (Ausschuss für Controlling und Rechnungsprüfung) wahrnehmen müsse, so
die Vorsitzende einleitend. Bezüglich
des „Rock-Treffs“ nimmt Frau Korte-Hirschfeld im Namen des
Bezirkssportbundes und unter Nennung von Beispielen allgemein kritisch zur
Beseitigung der Schäden, insbesondere im Stadion, Stellung. Da eine optimale
Abstimmung zwischen dem Termin des Rockfestivals einerseits und der Beseitigung
der dadurch verursachten Schäden andererseits nicht immer ganz mit dem
Sportbetrieb kompatibel sei, kommen die Sportvereine verspätet auf den
Rasenplatz. Hinzu komme, dass die neu eingebaute Entwässerungsanlage
offensichtlich nicht mangelfrei sei, was vermutlich an einer falschen Dränage
liege. Weiterführend sei für sie nicht nachvollziehbar, warum an das Sportamt
gerichtete Schadensmeldung erst so spät weiter gegeben werden, dass es zu
Verzögerungen komme, zumal ihr seitens des Sportamtes versichert wurde, dass
die Schäden im Rahmen des Rockfestivals relativ problemlos beseitigt werden. Herr
Schulz – Sportamt – stellt fest, ein Mangel an der
Entwässerungsanlage (fehlerhafte Dränage) sei ihm nicht bekannt. Hinsichtlich
der Stadionnutzung wurde der Termin des „Rock-Treffs“ mit dem
Veranstalter so vereinbart, dass mit dem Ende des Festivals die Nutzung des
Stadions nicht beeinträchtigt wird. Ferner finde vor dem sowie unmittelbar nach
dem Festival eine Begehung mit sofortiger Schadensmeldung statt. Der
Veranstalter sei verpflichtet, die Schäden umgehend zu beseitigen. Ihres
Wissens, so Frau Korte-Hirschfeld, haben die Vereine, die überwiegend das
Stadion nutzen, eine umfangreiche Schadensmeldung gegeben; nur ist ihr nicht
verständlich, warum die Umsetzung immer so lange dauert. So eine Handlungsweise
könne der Bezirkssportbund nicht hinnehmen. Herr
Kraft – CPYE e.V. + Rockinitiative – nimmt zu den Ausführungen Stellung
und teilt u. a. mit, eine Platzabnahme erfolgte mehrmals, Schäden wurden ihm
nicht genannt – ein Handlungsbedarf war nicht gegeben. Weiterführend
bemerkt Herr Kraft, dass die Kommunikation mit den angesprochenen Vereinen,
Herrn Koch und der Rockinitiative recht dürftig sei. Auf
Nachfrage von BV Hackenberger äußert Herr Schulz, er könne nicht
nachvollziehen, warum eine Schadensmeldung an das Sportamt nicht unverzüglich
umgesetzt werde. Laut
Mitteilung von Herrn Schneider bemerkt Herr Schulz zum Thema Dränage, dass die
Beseitigung dieser Problematik in Auftrag gegeben wurde. Der
Kooperationsvertrag werde, so Herr Schulz auf Nachfrage von BV Pschollkowski,
jedes Jahr neu mit den genauen Daten der Kooperationspartner abgeschlossen. Zur
Nachfrage eines neuen Standortes für das Rockfestival gibt Herr Kraft
erklärende Hinweise und bemerkt, sollte es den Wunsch nach einer
Standortveränderung geben, würde die CPYE e.V. und Rockinitiative dieses
Projekt sterben lassen. Herr
Schwager vom Mariendorfer Hockey Club spricht im Namen des Clubs für den
bisherigen Standort des Rockfestivals. Wünschenswert sei es, im nächsten Jahr
das Festival zeitgleich mit dem größten Hockey-Turnier des MHC stattfinden zu
lassen. Durch die teilnehmenden Zuschauer hoffe man, einen größeren
Bekanntheitsgrad für den MHC zu erlangen. Ebenso könne man sich vorstellen, die
Fußballvereine mit einzubeziehen, um zu einer besseren Kommunikation zu kommen.
Demzufolge bittet Herr Schwager das Sportamt zu prüfen, ob die Möglichkeit
bestünde, am letzten Wochenende vor den Sommerferien 2011 (ca. 24./25.06.)
diese Veranstaltung durchzuführen. Zusammenfassend
stellt die Vorsitzende fest, die Schadensmeldungen der Vereine kämen pünktlich,
doch werden diese vom Sportamt nicht schnell genug weitergeleitet. Bis zum
heutigen Zeitpunkt habe das Sportamt, so Herr Schulz, keine Schadensmeldungen
erhalten – er werde der Sache nachgehen! Die
Vorsitzende bittet Herrn Schulz, in der Oktober-Sitzung 2010 über den Sachstand
zu berichten. Weiterführend
gratuliert sie dem MHC für seine enorme Leistung in puncto Finanzierung der
Flutlichtmasten und bedankt sich für die Einladung, die heutige
Sportausschuss-Sitzung in den MHC-Räumen stattfinden zu lassen. Sie erteilt
Herrn Pirsch, Vorsitzender des MHC das Wort. Herr
Pirsch stellt sich sowie den MHC, dessen Vorsitzender er seit 1 ½ Jahren ist,
vor und verteilt dazu an die Ausschussmitglieder eine Informationsbroschüre
über den Mariendorfer Hockey Club 1931 e.V. In seinen
Ergänzungen informiert Herr Schwager, verantwortlich für die Pressearbeit, u.
a. über den Bau der Flutlichtanlage (Bauzeit: Anfang bis Ende der Sommerferien
2010 - Kosten rd. 70.000 Euro) sowie über die Problematik bis zum Erhalt der
Baugenehmigung und spricht im Namen des MHC der Verwaltung für die gute
Kooperation in dieser Sache seinen Dank aus. Des Weiteren teilt er die Vorhaben
des Vereins (Vereinshaus, Überdachung entlang der Tribünen) mit, um diesen
dadurch weiter nach vorne zu bringen. Die
Vorsitzende begrüßt die nun anwesende StR Schöttler. Dem MHC
beglückwünscht sie, für seine bisher erbrachten Leistungen und versichert, das
was der Ausschuss dazu beitragen könne, werde er tun. |
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