Auszug - Ganztagsbetreuung von Kindern in temporären Lerngruppen Die Schulaufsicht wird um Berichterstattung gebeten!  

 
 
37. öffentliche außerordentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 7.1
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.05.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss

Einleitend schildert die Vorsitzende eine Situation in einer temporären Lerngruppe der Marienfelder Grundschule

Einleitend schildert die Vorsitzende eine Situation in einer temporären Lerngruppe der Marienfelder Grundschule. Dort könne ein Kind mit Ganztagsbetreuungsvertrag nicht mehr betreut werden, da es an der Schule keine Pädagogen mit sonderpädagogischer Ausbildung gebe.

Die Vorsitzende habe sich mit der Thematik beschäftigt und nach Kontaktaufnahme mit Frau Schneider – Behindertenbeauftragte – sowie Herrn Schiweck – Schulaufsicht - festgestellt, dass es noch keine zufrieden stellende Lösung für die Ganztagsbetreuung der Kinder in den temporären Lerngruppen gebe.

Auf Stellung einer mündlichen Anfrage, so die Vorsitzende weiter, habe die Schulaufsicht  geantwortet, wenn Verträge bestehen, werden diese auch eingehalten.

 

Zum Einzelfall könne Herr Grötzner keine Aussage treffen; hinsichtlich der temporären Lerngruppen sowie Betreuung im offenen oder gebundenen Ganztagsbetrieb sei für das nächste Schuljahr festgelegt, eine externe Lerngruppe an der Marienfelder Grundschule einzurichten. Die Kinder, die einen Vertrag haben, werde man dort selbstverständlich betreuen. Zu evtl. auftretenden Schwierigkeiten im Betreuungsfall gibt Herr Grötzner erklärende Hinweise.

 

Der kommissarische Schulleiter der Marienfelder Grundschule ergänzt den Sachverhalt.

 

Zusammenfassend bemerkt die Vorsitzende, es gebe aktuell – mit Wissen von Herrn Schiweck - ein Betreuungsproblem, wo Druck auf die Eltern ausgeübt werde. Dies sei eine unhaltbare Situation.

 

Da diese Problematik sehr in den Einzelkonflikt hineingehe, möchte er dies nicht im Ausschuss besprechen, so Herr Grötzner. Vom Prinzip her müssen die Kinder betreut werden.

 

StR Hapel stellt fest, Teil des Problems sei, dass im Bereich der temporären Lerngruppen „Neuland“ betreten werde. Jedoch könne nicht sein, dass Betreuungsprobleme zu Lasten der Eltern und Kinder gehen. Es müsse intern mit der betroffenen Schule und den Erziehern eine Lösung gefunden werden.

 
 

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