Auszug - Gespräch mit dem neuen Vorstand des Beirates von und für Menschen mit Behinderungen
Die Vorstandsmitglieder, Frau Gebhard und Herr Seiler
stellen sich dem Ausschuss vor. Der Beirat wurde neu gebildet und hat sich
nunmehr auch eine Geschäftsordnung gegeben. Fast alle Beiratsmitglieder sind
zum ersten Mal in diesem Gremium. Im Zuge der Vorstellung berichtet Herr Seiler von den
Problemen im Alltag und insbesondere mit Behörden vor denen er als
Sehbehinderter oft steht. Unter Anderem führt er an, dass die Nummernausgabe
und –aufruf in Wartebereichen ihn vor große Probleme stellt und
Mitarbeiter oft nicht in der Lage sind Abhilfe zu schaffen. Auch passiert es,
dass Anträge nicht für ihn ausgefüllt werden. Er hofft diesbezüglich
Veränderungen anstoßen zu können. Frau Rade berichtet von der Beschwerde eines behinderten
Bürgers bezüglich des Bürgeramtes und bittet das Thema im Ausschuss zu beraten. Die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen benennt die
Rechtsansprüche behinderter Menschen auf Niederschrift von Anträgen und die
Ausstellung von barrierefreien Bescheiden. Frau Dr. Klotz schlägt u.a. vor Führungskräfte des Bereichs
Sozialamt in den Behindertenbeirat einzuladen um diese zu sensibelisieren. BV Pschollkowski befürwortet es sehr, BzStR Schworck zur
nächsten Sitzung des Ausschusses einzuladen, zumal auch das Thema „Ekellisten“
zu beraten wäre. Nach ausführlicher Diskussion über unterschiedliche
Vorschläge beschließt der Ausschuss auf der nächsten Sitzung zuerst die
Berichte der Patientenfürsprecher zu beraten und Herrn Schworck zu 17.30 Uhr
einzuladen. |
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