Auszug - Vorstellung der Schule am Dielingsgrund durch die Schulleiterin, Frau Marx
Von Frau
Marx wird die Schule anhand einer Power-Point-Präsentation vorgestellt. Die
Schule ist eine offene Ganztagsschule mit 490 Schüler/innen von denen ca. 210
Schüler/innen einen Betreuungsbedarf erhalten. Es handelt sich um eine 3-zügige
Schule (in zwei Jahrgangsstufen 4-zügig) mit zzt. 20 Klassen. Der ndH-Anteil
beträgt 30%. Eine Jahrgangsmischung der 1. und 2. Klassen wird seit einem Jahr
erfolgreich praktiziert. Zu den Besonderheiten der Schule gehören u.a. -
Wahl
von Französisch neben Englisch als erste Fremdsprache, -
die
Projekte „TuWas“ (wissenschaftliche Form des Lernens) sowie
„Sinus-Transfer“ (selbst entdeckendes Lernen erforschen),
„Musikalische Grundschule“, -
zahlreiche
Arbeitsgemeinschafen, -
interessante
WUV-Angebote (WUV = Wahlunterrichtsverpflichtung), -
erfolgreiche
Teilnahme an zahlreichen sportlichen Wettkämpfen. Unterstützung
bei den diversen Aktivitäten erhält die Schule von den Eltern sowie dem
Förderverein der Schule. Abschließend
äußert Frau Marx die Wünsche nach baldiger Sanierung der Turnhalle, dringender
Abdichtung der Fenster; in einigen Klassen liegt die Raumtemperatur – bei
gut funktionierender Heizung – bei 15 Grad! Sowie endgültiger
Planungssicherheit. Die
Vorsitzende dankt Frau Marx für den Vortrag und erteilt StR Hapel das Wort. StR Hapel
bedankt sich ebenfalls für den musikalischen Auftakt der Klasse 5 B und erwähnt
u.a. in seiner Begrüßung, dass auch er sich wünsche, Schule für den Bezirk
Tempelhof-Schöneberg gemeinsam mit allen Beteiligten zusammen zu bringen und
Konflikte zu lösen. Hinsichtlich
der Planungssicherheit habe er Verständnis dafür, dass alle Lichtenrader
Schulen eine Zukunftsperspektive wissen wollen, jedoch befinde man sich in
einem Spannungsverhältnis zwischen öffentlicher Transparenz, Diskussion und
Entscheidung. Aus den vorangegangenen Ausschuss-Diskussionen habe er
mitgenommen, dass gemeinsam Wege und Lösungen gefunden werden sollten, um alle
Lichtenrader Schulen in ihrem Kernbestand zu erhalten und damit auch Optionen
für die Zukunft haben. Unter dieser Perspektive wurden und werden eine Reihe
von Lösungen diskutiert und er hoffe, zu guten Entscheidungen zu kommen. Hinsichtlich
der nicht zumutbaren Raumtemperatur in einigen Klassenräumen ebenso das
Abdichten der Fenster werde er die zuständigen Bauabteilung informieren. Zur
Sanierung der Sporthalle teilt StR Hapel mit heutigem Stand mit, dass sich die
Gesamtkosten auf 1,950 Mio. Euro belaufen. Diese sollen refinanziert werden mit
einer Fördersumme i.H.v. 1 Mio. Euro aus dem Investitionsprogramm Bund, Länder
und Kommunen. Darüber hinaus sei beabsichtigt, im Jahr 2011 weitere
Fördersummen aus dem Sportstätten- und Schulanlagensanierungsprogramm des
Landes Berlin in Anspruch zu nehmen. Man rechne Mitte 2010 mit dem Baubeginn. |
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