Auszug - Nutzung von bezirklichen Sporthallen durch Rollsportarten
Auf Bitte
der StRin Schötler wurde diese Thematik nochmals auf die TO gesetzt. Problem
sind die wenigen Trainingszeiten sowie die starke Bodenbelastung durch die
Sportarten in der Winterfeldthalle. StRin Schöttler problematisiert die
aktuelle Sachlage und teilt u.a. mit, dass nach Stellungnahme des Bauamtes
nicht auszuschließen sei, dass der Boden durch die höhere Belastung stärker
abgenutzt werde und es dann, durch häufigere Erneuerung des Bodens, zu Mehrkosten
komme könne. Der Verein Buffalo legte eine Stellungnahme sowie ein
eingeschränktes Gutachten mit beschriebenen Rahmenbedingungen vor, die der
Aussage des Bauamtes widerspricht. Nun befinde man sich in einer Situation, in
der unter den genannten Rahmenbedingungen sowie den finanziellen
Gesichtspunkten andere Hallen nicht freigeben werden können. Sollte sich der
Ausschuss für die Mehrkosten, die momentan noch nicht bezifferbar seien,
aussprechen, werde sie sich dem nicht widersetzen. Es kommt
zu einer angeregten Diskussion, in deren Verlauf kritische Anmerkungen sowie
Nachfragen der Ausschussmitglieder und Gäste hinsichtlich der Eignung eines
Bodens für eine bestimmte Sportart erfolgen. Des
Weiteren macht BD Thamm auf die schon vom Sportamt erhaltene Liste der
Tempelhof-Schöneberger Sportanlagen aufmerksam, aus der die Bodenbezeichnung
und die dort möglichen Sportarten hervorgehe; für deren Gewährleitung der
Träger (Schule) sorgen müsse. Sollte es
sich um andere, nicht aufgeführte Sportarten handeln, müsse durch die
Fachabteilung geprüft werden. Das Risiko Mehrausgaben, solle seines Erachtens
nicht eingegangen werden. Kernproblem,
so der stellvertr. Vorsitzende sei, stehe eine Halle mit Bodenbelastung für den
Inliner-Sport zur Verfügung. Frau
Korte-Hirschfeld stellt fest, dass vor Eröffnung der Winterfeldthalle in der
Sophie-Scholl-Oberschule in beiden Hallen Rollsport betrieben wurde. Sie wirft
die Frage auf, ob dies nicht, zumindest in der oberen Halle, wieder möglich
sein könnte und richtet die Bitte ans BA, diese Option zu prüfen, um den Verein
Buffalo eine Teilnahme an den Bundesliga-Spielen zu ermöglichen. StRin
Schöttler macht erklärend deutlich, dass eine Prüfung in der Kürze der Zeit
nicht zu schaffen sei. Sie bringt zum Ausdruck, mein sei nicht mehr im
Vergabeverfahren, die Termine seien alle vergeben. Gegen die wenigen Hallen,
die noch zur Verfügung stünden, habe das Bauamt Bedenken. Um, wegen der
Bundesliga-Spiele, das Risiko einer zusätzlichen zweistündigen Nutzung
einzugehen, benötige sie einen Auftrag. Nach
kurzer Diskussion stellt der stellvertr. Vorsitzende fest, ein Kompromiss sei
gefunden, es werde geprüft, ob es machbar sei, dass die Skater in der
Sophie-Scholl-Schule trainieren. |
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