Auszug - Nutzung von bezirklichen Sporthallen durch Rollsportarten  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 08.12.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss

Auf Bitte der StRin Schötler wurde diese Thematik nochmals auf die TO gesetzt

Auf Bitte der StRin Schötler wurde diese Thematik nochmals auf die TO gesetzt. Problem sind die wenigen Trainingszeiten sowie die starke Bodenbelastung durch die Sportarten in der Winterfeldthalle. StRin Schöttler problematisiert die aktuelle Sachlage und teilt u.a. mit, dass nach Stellungnahme des Bauamtes nicht auszuschließen sei, dass der Boden durch die höhere Belastung stärker abgenutzt werde und es dann, durch häufigere Erneuerung des Bodens, zu Mehrkosten komme könne. Der Verein Buffalo legte eine Stellungnahme sowie ein eingeschränktes Gutachten mit beschriebenen Rahmenbedingungen vor, die der Aussage des Bauamtes widerspricht. Nun befinde man sich in einer Situation, in der unter den genannten Rahmenbedingungen sowie den finanziellen Gesichtspunkten andere Hallen nicht freigeben werden können. Sollte sich der Ausschuss für die Mehrkosten, die momentan noch nicht bezifferbar seien, aussprechen, werde sie sich dem nicht widersetzen.

 

Es kommt zu einer angeregten Diskussion, in deren Verlauf kritische Anmerkungen sowie Nachfragen der Ausschussmitglieder und Gäste hinsichtlich der Eignung eines Bodens für eine bestimmte Sportart erfolgen.

Des Weiteren macht BD Thamm auf die schon vom Sportamt erhaltene Liste der Tempelhof-Schöneberger Sportanlagen aufmerksam, aus der die Bodenbezeichnung und die dort möglichen Sportarten hervorgehe; für deren Gewährleitung der Träger (Schule) sorgen müsse.

Sollte es sich um andere, nicht aufgeführte Sportarten handeln, müsse durch die Fachabteilung geprüft werden. Das Risiko Mehrausgaben, solle seines Erachtens nicht eingegangen werden.

 

Kernproblem, so der stellvertr. Vorsitzende sei, stehe eine Halle mit Bodenbelastung für den Inliner-Sport zur Verfügung.

 

Frau Korte-Hirschfeld stellt fest, dass vor Eröffnung der Winterfeldthalle in der Sophie-Scholl-Oberschule in beiden Hallen Rollsport betrieben wurde. Sie wirft die Frage auf, ob dies nicht, zumindest in der oberen Halle, wieder möglich sein könnte und richtet die Bitte ans BA, diese Option zu prüfen, um den Verein Buffalo eine Teilnahme an den Bundesliga-Spielen zu ermöglichen.

 

StRin Schöttler macht erklärend deutlich, dass eine Prüfung in der Kürze der Zeit nicht zu schaffen sei. Sie bringt zum Ausdruck, mein sei nicht mehr im Vergabeverfahren, die Termine seien alle vergeben. Gegen die wenigen Hallen, die noch zur Verfügung stünden, habe das Bauamt Bedenken. Um, wegen der Bundesliga-Spiele, das Risiko einer zusätzlichen zweistündigen Nutzung einzugehen, benötige sie einen Auftrag.

 

Nach kurzer Diskussion stellt der stellvertr. Vorsitzende fest, ein Kompromiss sei gefunden, es werde geprüft, ob es machbar sei, dass die Skater in der Sophie-Scholl-Schule trainieren.

 
 

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