Auszug - Schulentwicklungsplan  

 
 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rückert-Gymnasium, Zeichensaal (Raum 302)
Ort: Mettestraße 8, 10825 Berlin
 
Beschluss

Die Ausschussvorsitzende, Frau Rade, erläutert den derzeitigen Stand der Diskussion und verweist auf die eingesetzte Arbeitsgruppe, in der aus jeder Fraktion zwei Bezirksverordnete vertreten sind

Die Ausschussvorsitzende, Frau Rade, erläutert den derzeitigen Stand der Diskussion und verweist auf die eingesetzte Arbeitsgruppe, in der aus jeder Fraktion zwei Bezirksverordnete vertreten sind. Entscheidungen sind noch nicht getroffen worden.

StR Hapel weist auf zwei Eckpfeiler in der Schulentwicklungsplanung hin.

Erstens haben sich die Schulleiter der Haupt-, Real- und Gesamtschulen darüber verständigt, dass in Tempelhof-Schöneberg die integrierte Sekundarschule im Schuljahr 2010/2011 eingeführt wird. Es gibt bereits Schulen, die sich über eine Fusion verständigt haben. In diesem Zusammenhang nennt Herr Hapel die Fusion der Werner-Stephan-Oberschule mit der Dag-Hammarskjöld-Oberschule.

Zweitens bedauert Herr Hapel, dass bei der Schulentwicklungsplanung lediglich Zahlen und nicht Qualitäten betrachtet werden.

Herr Rubbert, Vertreter der Schulaufsicht, gibt zur Einführung der integrierten Sekundarschule weitere Erläuterungen ab. Auf entsprechende Nachfrage der Elternsprecherin der Teltow-Grundschule erklärt Herr Rubbert, dass sich hinsichtlich der Entscheidung für die Anmeldung an eine weiterführende Schule im Januar 2010 alle Schulen mit ihrem neuen Profil vorstellen werden.

BV Hackenberger  verweist auf den Beschluss der BVV, dass bez.  der Grundschulen in der Region Schöneberg eine Zukunftswerkstatt eingerichtet wird.

Frau Weimar, Schulleiterin der Werner-Stephan-Schule, verweist darauf, dass die Fusion mit der Dag-Hammarskjöld-Schule unter Beachtung der vorgegebenen Situation akzeptabel sei, die Werner-Stephan-Schule jedoch nicht von vornherein auf eine Fusion aus gewesen sei.

BV Kühnemann unterstreicht die Aussage von Herrn Rubbert, dass die integrierte Sekundarschule mehr Chancen als Risiken biete und fragt aufgrund der Erkrankung von Herrn Gapp nach der Zeitschiene.

StR Hapel verweist darauf, dass die vorgesehene Zeitschiene hinsichtlich der Einführung der Sekundarschule eingehalten werden müsse. Für die Grundschulen würde ein zeitlicher Druck nicht in dem Maße entstehen. Es wäre auch die Vorlage eines Teil-SEP möglich.

Frau Noblé, Schulleiterin der Teltow-Schule, zweifelt die Darstellung der Raumkapazitäten im SEP an.

Frau Sebold, Schulleiterin der Grundschule am Barbarossaplatz, betont angesichts der Strukturreform im Oberschulbereich, dass Ruhe im Grundschulbereich erforderlich sei. Sie fordert im SEP auch eine Betrachtung der Sozialräume.

Herr Reiche, Schulleiter der Ludwig-Heck-Schule, fordert die Politiker auf, Schulstandorte nicht zu schließen, sondern nach anderen Lösungen zu suchen.

 
 

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