Das BA erläutert den Inhalt der Drucksache.
Die Durchführung weist jedoch Probleme
bei der quantitativen Erfassung von Kundinnen und Kunden mit
Migrationshintergrund auf. Unter anderem ist eine Registrierung von Menschen
mit Migrationshintergrund nicht möglich, da es hier Datenschutzprobleme gibt.
Man kann lediglich zwischen dem deutschen Personenkreis und dem mit Migrationshintergund unterscheiden.
Dennoch wurden zahlreiche Maßnahmen u.a. zur Fortbildung der Mitarbeiter/innen
durchgeführt. Es wird berichtet, dass es zu ersten Ansätzen einer interkulturellen Öffnung des
JobCenters gekommen ist, dies aber in
der letzten Zeit etwas ins Stocken geraten ist. BV Siebert betont, dass eine
interkulturelle Öffnung nicht an die quantitative Erfassung von Job-Center-Kundinnen und -Kunden gebunden
sein kann.
Nach kurzer Debatte über den Stand der
Durchführung wird die Drucksache zur Kenntnis genommen. Es ergeht die Bitte an
das BA, nochmals einen Bericht in der Sitzung am 30.Juni 2010 zu geben. Das BA
willigt dem ein.