Auszug - der BVV vom 15.07.2009 - Gedenkstätte zu KZ Columbiahaus und Zwangsarbeitslager
BV Gindra
kann an der heutigen Sitzung aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen. Gästen,
die wegen der Beratung des Antrages erschienen, wird Rederecht erteilt. BV M.
Kühnemann teil im Namen ihrer Fraktion mit, man stünde dem Antrag vom Prinzip
her wohlwollend gegenüber, doch sei ihr in Erinnerung, das Frau Zwacka an einem
berlinweiten Gesamtkonzept arbeite und aus diesem Grund wolle die Fraktion der
SPD noch die Meinung der Verwaltung hören. StR Hapel
äußert sich ebenfalls positiv zum Antrag. Er teilt u.a. mit, der Senat möchte
sich dieser Frage annehmen und man solle ihm, insbesondere wegen der sich
daraus resultierenden Finanzierung, freien Lauf lassen. Er sei, hinsichtlich
der Kosten ein „gebranntes Kind“ und erinnert in diesem
Zusammenhang an diverse Projektanträge. Die
Vorsitzende argumentiert aus der Perspektive der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
zum Antrag. Sie hält diesen für unterstützenswert, fügt jedoch erklärend hinzu,
dass sie den Antrag in etwas präziserer Form für angemessener halten würde. Sie
schlägt eine Vertagung des Antrages vor, bis sich die Senatsverwaltung dazu
geäußert habe. Ein zu
dieser Beratung anwesender Gast bemerkt, der Standort des 1994 errichteten
Denkmals sollte nur eine Zwischenlösung sein. Nach Schließung des Flughafens
Tempelhof, sollte das Mahnmal an die Stelle verlegt werden, wo sich das KZ
tatsächlich befand. Der
Antrag wird vertagt. |
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