Auszug - Einführung der integrierten Sekundarstufe I  

 
 
29. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.09.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum:
Ort:
 
Beschluss

StR Hapel informiert

StR Hapel informiert über das Gesprächsergebnis im Rat der Bürgermeister, der sich u.a. aus praktischen Gründen ausdrücklich für einen berlinweit einheitlichen Beginn der Einführung der Sekundarstufe zum Schuljahr 2010/2011 ausgesprochen habe. Von Seiten des Senats wurde eine weitere Änderung beschlossen, die Sekundarstufe im Schuljahr 2010/2011 zwar einzuführen, jedoch die tatsächliche Einführung – auch hinsichtlich des Losverfahrens - erst ab dem Schuljahr 2011/2012 greifen zu lassen. Weiterführend zitiert StR Hapel ein Schreiben des Rats der Bürgermeister an den Senat hinsichtlich des Übergangs in die Sekundarstufe I und der Aufforderung, die Einführung von notwendigen Reformen finanziell zu unterlegen und ergänzt den Sachverhalt.

StR Hapel bringt zum Ausdruck, die Lage sei dramatisch, Vieles was wünschenswert sei, könne nicht mehr finanziert werden. Im Bezirk sei man im Rahmen der Schulentwicklungsplanung dabei, mit den Schulen über die Bereitschaft einer Fusion im Rahmen der Reform der Sekundarstufe I zu reden.

 

BV Hackenberger bemerkt im Namen seiner Fraktion, dass er dem Ganzen skeptisch gegenüber stünde und äußert seine Bedenken zur Zeitschiene. Er fragt nach dem Stand der geplanten Einrichtung eines bezirklichen Steuerungskreises.

 

Dies werde, so StR Hapel, noch geschehen - stelle sich jedoch, wegen Terminfindungsschwierigkeiten, als etwas schwierig dar.

 

Die Nachfrage der Schulleiterin der Riesengebirgs-Oberschule, Frau Link, ob ihre Schule aus eigener Kraft eine Sekundarschule werde, wird von StR Hapel bejaht.

 

Die Vorsitzende problematisiert den Entwicklungsprozess; sie habe das Gefühl, dass dieser stagniere und sie wolle nicht, dass der Bezirk kurz vor Toresschluss als einziger da stünde und nicht wisse, wie es weiter gehen soll.

 

Dazu StR Hapel: Er gehe davon aus, dass Menschen von guten Argumenten überzeugt werden können. Wenn diese tragen, werde der Prozess auch erfolgreich zu Ende geführt.

 
 

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