Auszug - Verfahrensstand EUREF/Gasometer Schöneberg
Für die Verwaltung berichtet Frau
Szalucki u.a. das der Plan und die Begründung
mittlerweile vorliegen und von der Verwaltung geprüft werden. Sobald dies
geschehen wird beides frühestens zum 23. März in die Trägerbeteiligung gehen. Es fehlen allerdings noch einzelne
Gutachten, die jedoch für die Trägerbeteiligung nicht unbedingt notwendig sind.
So wird das Verschattungsgutachten momentan noch aktuallisiert. Zu den Altlasten finden in den
nächsten Tagen Abstimmungen mit dem Umweltamt statt. Die Abstimmungen bezüglich des
Denkmalschutzes sind nunmehr vollzogen. Es wird für den Gasometer die Höhe des
Innenausbaus von 57 Meter vorgegeben, keine weiteren Dachaufbauten. Es gibt keinen Dissenz mehr zwischen
Bezirklichem- und dem Landesdenkmalschutz. Der erste Entwurf zur städtebaulichen
Entwicklung liegt vor. Nachdem die Trägerbeteiligung
abgeschlossen ist, wird die öffentliche Auslegung voraussichtlich im Mai
beginnen. Nach intensiver Diskussion u.a. über
die zu erwartende Verschattung der Wohnbebauung, schlägt der Vorsitzende vor
die Diskussion nach Vorlage der Gutachten und der dazu gehörigen Beurteilungen
der Verwaltung fortzusetzen. Die Fraktionen bitten um eine zeitnahe
Vorlage der Gutachten. Dies wird von der Verwaltung zugesagt. BV Müller bittet weiterhin darum ein
Baumassenmodell dem Ausschuss und für die öffentliche Auslegung bereit zu
stellen. Der Verwaltung liegt eine 3D-Animation
zum Verschattungsgutachten vor, welche den Fraktionen zur Verfügung gestellt
werden könnte. Herr Kuhlow, als Vertreter des
Investors, bietet an für die öffentliche Auslegung die technischen
Voraussetzungen zu schaffen diese 3D-Animation den Bürgern zu zeigen. Im
Infobüro des Investors befindet sich ein Baumassenmodell des Bauvorhabens. Herr
Kuhlow erklärt sich bereit zu prüfen inwieweit die Umgebung in diesem Modell
dargestellt werden kann. Es wird ebenfalls das Thema
Kreuzungsvereinbarung – wegen der Unterfahrung der S-Bahntrasse - mit der
Bahn angesprochen. Vorgespräche hierfür sind bereits erfolgt. Das Bezirksamt plant eine weitere
Fläche von der Bahn zu erwerben und als Grünanlage anzulegen. Herr Fuchs, Mitarbeiter des
Landesdenkmalamtes, erhält das Wort und berichtet u.a. dem Ausschuss, dass die
jetzige Höhenentwicklung der Neubauten - unter Zurückstellung von Bedenken -
die Zustimmung des Landesdenkmalamtes findet. Er erklärt anhand des
ausgehängten Planes die Bauhöhen im Vergleich zu den dort befindlichen
denkmalgeschützten Gebäuden sowie der sonstigen Veränderungen der Planung. BV Oltmann bittet folgendes zu
Protokoll zu nehmen: Die Fraktion B 90/Grüne kritisiert
ausdrücklich die Haltung des Landesdenkmalamtes. Die Denkmale selbst, außer des
Gasometers, sind im Grunde nicht mehr zu sehen. Sie wirken sich neben den
Neubauten aus wie kleine Bausteine. Im Zuge der folgenden Diskussion
kritisiert BV Olschewski einzelne Punkte des von der Fraktion B 90/Grüne als
Beschlussempfehlung vorgelegten Textes und begründet dies ausführlich. Die Fraktion der SPD erklärt, sie
möchte vor einer weiteren Diskussion zunächst alle Unterlagen prüfen. Auf Wunsch von BV Dr. Müller zu
Protokoll genommen: Frau Szalucki erklärt, dass laut
Terminplanung die öffentliche Auslegung Anfang Mai beginnen soll, falls die
Beteiligung der Trägervertretung bis dahin abgeschlossen sein sollte. Für die
Beteiligung der Trägervertretung sind vier Wochen vorgesehen. Dies bedeutet
nicht unbedingt, dass sich bis dahin alle Träger geäußert haben. Danach müssen
die Äußerungen ausgewertet werden. Daraufhin betont Dr. Müller, dass er
heute keine Notwendigkeit für die Dringlichkeit der Abstimmung der vorgelegten
Beschlussempfehlung sieht. Auf Nachfrage von BV Oltmann erklärt
Herr Kroll, dass falls die Beschlussempfehlung im April gefasst werden würde,
es sich ja um eine Reduzierung der Baumasse handeln würde. Sollte zu den
jetzigen Planungen keine Bedenken der Träger vorliegen, so ist dies keinesfalls
nach Reduzierung der Baumasse zu erwarten, so dass keine erneute TÖB
durchzuführen wäre. Die Abstimmung über die
Beschlussempfehlung wird vertagt. BV Rimmler stellt einen Antrag zur GO.
Er bittet die Beratung der Problematik von Erschließungsbeiträgen vorzuziehen.
Der Ausschuss stimmt dem zu. |
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