Auszug - Ersatzstandorte für die zu bauende Sportanlage wegen Aufgabe der Radrennbahn Schöneberg Berichterstattung: StR Krömer
Herr Garske informiert über den aktuellen
Zwischenstand des Prüfauftrages “Kostenentwicklung am Matthäifriedhofsweg
– suche nach Handlungsalternativen”. Er teilt u.a. mit, dass sich
tendenziell Möglichkeiten der Kosteneinsparung abzeichnen, da, in erster Linie
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Vorgabe, den Priester- und
Matthäifriedhofsweg als öffentliches Straßenland auszuweisen, zurückgezogen
habe. Der Prüfauftrag müsse jedoch in abschließender Form dem BA präsentiert
werden. Es ist damit nicht gesagt, dass die Maßnahme finanziell gesichert sei,
denn es gibt Beschlüsse vom Hauptausschuss und dem BA, die für dieses Projekt
einen Kostendeckel von 2,6 Mio. Euro beschlossen haben. Auf die Nachfrage von BV Oltmann zum
Ergebnis der Standortprüfung äußert Herr Garske u.a., es wurden
Alternativstandorte gefunden. Er bittet um Verständnis, dem Prüfergebnis nicht
vorgreifen zu wollen – sein Auftraggeber sei das Bezirksamt. Die Nachfrage von BV McGee
hinsichtlich dem Ende der Prüfung beantwortet Herr Garske dahingehend, er
beabsichtige den Prüfauftrag gemeinsam mit der Abteilung FamJugSport Ende März
2009 dem BA vorzulegen; er halte es für möglich, dass das Ergebnis im April
2009 dem Hauptausschuss vorgelegt werde. Frau Korte-Hirschfeld bringt ihre
Verwunderung darüber zum Ausdruck, weshalb keine vorläufigen Prüfergebnisse im
Sportausschuss vorgestellt werden, da doch der Prüfauftrag ein Auftrag des
Sportausschusses sei. BV Zauner bemerkt erklärend, sie halte
es für sinnvoll, dass das Bezirksamt nochmals über den Prüfauftrag berät. Sie
bittet StRin Schöttler um Nennung des Zeitplanes. Demzufolge könne der Auftrag
in der April- oder Mai-Sitzung sowohl im Haupt- als auch im Sportausschuss
beraten werden. StR Schöttler erklärt u.a., die
Prüfaufträge seien teilweise nach Außen vergeben worden, es fanden regelmäßig
verwaltungsinterne Steuerungsrunden statt. Die Arbeitsgruppe strebe an, eine
alles umfassende Vorlage ins BA einzubringen, die dann Anfang April im
Hauptausschuss beraten werden soll; danach im Sportausschuss. Ziel sei es,
möglichst schnell einen Beschluss zu fassen, damit der Auftrag an die
Bauverwaltung klar und präzise erteilt werden könne. BV Oltmann bittet das BA, zügig zu
einer Beschlussfassung zu kommen und diese den Bezirksverordneten nicht erst
als Tischvorlage, sondern vorab zukommen zu lassen, damit genügend Zeit
vorhanden sei, in den Fraktionen darüber zu beraten. Sie nimmt die Bitte mit ins BA –
so StRin Schöttler. Auf eine Anmerkung von Frau
Korte-Hirschfeld, betreffend eines Schreibens des Landessportbundes an die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung teilt Herr Garske mit, ihm sei dieses
Schreiben bekannt und gibt ausführliche Erklärungen dazu. Die Vorsitzende dankt Herrn Garske für
die Berichterstattung. |
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