Auszug - Vorstellung der Schule durch die Schulleiterin, Frau Rädler dazu angefragt: Frau Wissel oder Vertretung, Schulaufsicht  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 07.10.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Hanielweg 7 und 9, 12277 Berlin
Ort: Ehemalige Steinwald-Schule - Mehrzweckraum, EG -
 
Beschluss

Die Vorsitzende dank Frau Rädler – Schulleiterin der Schule – dass der Ausschuss hier zu Gast sein darf und bittet ums Wort

Die Vorsitzende dankt Frau Rädler – Schulleiterin der Schule – dass der Ausschuss hier zu Gast sein darf und bittet ums Wort.

 

Frau Rädler begrüßt die Anwesenden am Standort Steinwaldschule als Filiale der Marianne-Cohn-Schule. Zurzeit befinden sich 158 Schüler an der Marianne-Cohn-Schule, die sich auf drei Standorte (Steinwald- sowie Elisabeth-Rotten-Schule) aufteilen. Sie erklärt die Notwendigkeit, diesen Standort zu eröffnen. So wurden seit Schuljahresbeginn, neben den Schulanfängern, noch sieben weitere Schüler/innen aufgenommen; was eine komplette Klassengröße bedeutet, die Zahl ist steigend. Ferner informiert sie über die bevorstehenden Umbaumaßnahmen, die bei laufendem Betrieb stattfinden sollen. Schüler/innen sowie Lehrer/innen fühlen sich an diesem Standort sehr wohl; man ist gespannt und freut sich auf die weitere Entwicklung.

 

Zum logistischen Ablauf gibt Herr Gapp einen ausführlichen Überblick.

 

Frau Weber ergänzt, dass zu dieser Planung parallel eine Einpassplanung für eine evtl. Erhöhung des Raumprogramms und einen Therapiebereich läuft. Vom Abschluss der Planung sei die Folge der einzelnen Bauabschnitte abhängig. Des Weiteren benötige man für die rollstuhlfahrenden Schüler/innen noch zwei Aufzüge. Wie dann die einzelnen Bauabschnitte günstig ablaufen können, müsse mit der Schulleitung besprochen werden. Finanziert werde das gesamte Projekt aus der IZBB-Maßnahme, dem SSSP und bezirklichen Investitionsmitteln.

 

Von dem Architekten, Herrn Numrich, wird der erste Planungsteil des IZBB-Teils Mensa anhand von aufgestellten Bauplänen vorgestellt. Hierzu zählen:

-          Umbau der Schule für Geistigbehinderte

-          Bestandsaufnahme

-          Zusätzliches Flächenpotenzial

-          Überprüfung des Raumprogramms.

 

Nachfragen werden zufriedenstellend von ihm beantwortet.

 

Da viele Eltern der Lindenhof-Schule anwesend sind, hält BV Ahlhoff es für wichtig und bittet das BA, nochmals detailliert zu erläutern, warum diese Schule gebraucht und aus welchen Mitteln der Umbau finanziert werde.

 

StR Hapel macht deutlich, dass im Bezirk ein wachsender Bedarf an Schulplätzen für geistigbehinderte Kinder besteht. Insofern sei man der Bitte der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung nachgekommen Mittel und Wege zu finde, diese Schule umzubauen. Es sei ein wichtiger Beitrag, den der Bezirk für geistigbehinderte Kinder in Tempelhof-Schöneberg leistet.

 

Herr Gapp informiert nochmals über die einzelnen Summen sowie Fördertöpfe, aus denen das komplizierte und schwierige Vorhaben - auch mit Unterstützung der BVV – finanzieret wird.

 

Nachfragen hinsichtlich des Ausschreibungsverfahrens und der Gesamtsumme werden von Frau Weber und Herrn Gapp beantwortet.

 
 

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