Auszug - Vorstellung der Schule durch die Schulleiterin, Frau Rädler dazu angefragt: Frau Wissel oder Vertretung, Schulaufsicht
Die Vorsitzende dankt Frau Rädler
– Schulleiterin der Schule – dass der Ausschuss hier zu Gast sein
darf und bittet ums Wort. Frau Rädler begrüßt die Anwesenden am
Standort Steinwaldschule als Filiale der Marianne-Cohn-Schule. Zurzeit befinden
sich 158 Schüler an der Marianne-Cohn-Schule, die sich auf drei Standorte
(Steinwald- sowie Elisabeth-Rotten-Schule) aufteilen. Sie erklärt die
Notwendigkeit, diesen Standort zu eröffnen. So wurden seit Schuljahresbeginn,
neben den Schulanfängern, noch sieben weitere Schüler/innen aufgenommen; was
eine komplette Klassengröße bedeutet, die Zahl ist steigend. Ferner informiert
sie über die bevorstehenden Umbaumaßnahmen, die bei laufendem Betrieb
stattfinden sollen. Schüler/innen sowie Lehrer/innen fühlen sich an diesem
Standort sehr wohl; man ist gespannt und freut sich auf die weitere
Entwicklung. Zum logistischen Ablauf gibt Herr Gapp
einen ausführlichen Überblick. Frau Weber ergänzt, dass zu dieser
Planung parallel eine Einpassplanung für eine evtl. Erhöhung des Raumprogramms
und einen Therapiebereich läuft. Vom Abschluss der Planung sei die Folge der
einzelnen Bauabschnitte abhängig. Des Weiteren benötige man für die
rollstuhlfahrenden Schüler/innen noch zwei Aufzüge. Wie dann die einzelnen
Bauabschnitte günstig ablaufen können, müsse mit der Schulleitung besprochen
werden. Finanziert werde das gesamte Projekt aus der IZBB-Maßnahme, dem SSSP
und bezirklichen Investitionsmitteln. Von dem Architekten, Herrn Numrich,
wird der erste Planungsteil des IZBB-Teils Mensa anhand von aufgestellten
Bauplänen vorgestellt. Hierzu zählen: -
Umbau der Schule für Geistigbehinderte -
Bestandsaufnahme -
Zusätzliches Flächenpotenzial -
Überprüfung des Raumprogramms. Nachfragen werden zufriedenstellend
von ihm beantwortet. Da viele Eltern der Lindenhof-Schule
anwesend sind, hält BV Ahlhoff es für wichtig und bittet das BA, nochmals
detailliert zu erläutern, warum diese Schule gebraucht und aus welchen Mitteln
der Umbau finanziert werde. StR Hapel macht deutlich, dass im Bezirk ein wachsender Bedarf an Schulplätzen für geistigbehinderte Kinder besteht. Insofern sei man der Bitte der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung nachgekommen Mittel und Wege zu finde, diese Schule umzubauen. Es sei ein wichtiger Beitrag, den der Bezirk für geistigbehinderte Kinder in Tempelhof-Schöneberg leistet. Herr Gapp informiert nochmals über die
einzelnen Summen sowie Fördertöpfe, aus denen das komplizierte und schwierige
Vorhaben - auch mit Unterstützung der BVV – finanzieret wird. Nachfragen hinsichtlich des
Ausschreibungsverfahrens und der Gesamtsumme werden von Frau Weber und Herrn
Gapp beantwortet. |
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