Auszug - Bericht aus der Verwaltung
Der Bericht der Verwaltung wurde dem Büro der BVV gemäß Beschluss der BVV vom 12.12.2007, DS 0497/XVIII, in elektronischer Form zur Verfügung gestellt und in das Protokoll kopiert. BzStR Hapel verteilt an die Ausschussmitglieder Einladungen zum Familienfest der Seniorenbetreuung am Samstag, den 13. September 2008, in der Zeit von 12.00 bis 18.00 Uhr rund um das Rathaus Tempelhof und macht auf das umfangreiche Angebot der teilnehmenden Vereine, Verbände und Organisationen aber auch auf das abwechslungsreiche Bühnenprogramm aufmerksam. BzStR Hapel
macht auf folgende Termine der Leo-Kestenberg-Musikschule aufmerksam: ·
Samstag,
d. 27.09.2008, 13.00 – 19.00 Uhr Herbstfest der Musikschule in der Grundschule Marienfelde, Tirschenreuther Ring 69, 12279 Berlin ·
Samstag,
d. 11.10.2008, 15.00 – 19.00 Uhr Fest zur Einweihung der Musikschulräume in der
Peter-Paul-Rubens-Schule Rubensstr. 63, 12157 Berlin ·
Freitag,
d. 24.10.2008, 14.00 Uhr und Samstag, d. 25.10.2008, 19.00 Uhr: Konzert der Jugendstreichorchester der
Leo-Kestenberg-Musikschule und des Givatayim Konservatoriums (Tel Aviv). Rathaus Friedenau, Schlesischer Saal, Breslauer Platz BzStR Hapel
unterrichtet den Ausschuss, dass die Veranstaltungsreihe “Jazz im
Rathaus”, die bisher in Kooperation mit dem Verein “Jazz für Alle
e.V.” im Rathaus Tempelhof durchgeführt wurde, verlagert werden muss. Da
der bisher für diese Veranstaltungen genutzte BVV-Saal nebst Nebenräumen einer
dauerhaft anderen Nutzung (erforderliche Aktenlagerung) zugeführt wird, muss
ein anderer Standort gefunden werden. In Absprache mit dem Verein wird dieser
Standort das Gemeinschaftshaus Lichtenrade sein. BzStR Hapel
und die Leiterin des Amtes für Bildung und Kultur, Frau Landau, teilen mit,
dass die Volkshochschulen den neuen Einbürgerungstest anbieten. Dazu führen sie
folgendes aus: Ab
01.09.2008 müssen alle Einbürgerungsbewerber nachweisen, dass sie über
Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie der Lebensverhältnisse in
Deutschland verfügen. Da die Volkshochschulen in Berlin bereits seit Jahren
erfolgreich die Berliner Sprachtests für die Einbürgerung durchführen und über
umfangreiche Erfahrung in der Integrationsarbeit verfügen, haben die zuständigen
Senatsverwaltungen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine
Verwaltungsvereinbarung getroffen, nach der in Berlin die Volkshochschulen mit
der Durchführung der Tests beauftragt werden. Die Fragen für den Einbürgerungstest wurden im Auftrag
des BMI vom Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen an der
Humboldt-Universität Berlin entwickelt und erprobt. Aus dem Fragenkatalog von
300 Multiple-Choice-Fragen sowie 10 länderspezifischen Fragen stellt das BAMF
für jede/n Teilnehmer/Teilnehmerin Testbögen mit 33 Fragen zusammen. Diese
Fragen sind innerhalb 60 Minuten zu beantworten, bei richtigen 17 Antworten
gilt der Test als bestanden. Der Test kostet 25 € und kann beliebig oft
wiederholt werden. Die Albert-Einstein-Volkshochschule arbeitet eng mit
der bezirklichen Einbürgerungsstelle zusammen und wird den ersten Test am 8.
Oktober durchführen. Die Anmeldungen müssen spätestens zwei Wochen vor dem
Testtermin beim BAMF vorliegen. Die
Einbürgerungsstelle geht davon aus, dass allein rund 300 Personen, die sich zum
Stichtag 1. September bereits im Einbürgerungsverfahren befanden, den Test
ablegen müssen. Die Volkshochschule richtet in enger Abstimmung mit der
Einbürgerungsstelle weitere Termine ein. Um
Teilnehmer gezielt auf den Test und das Testformat vorzubereiten, werden die
Volkshochschulen berlinweit Prüfungstrainings anbieten (39 € für 15 UE).
Die zeitlich umfangreichen Einbürgerungskurse werden zunächst nur von einigen
Volkshochschulen angeboten, da wegen der relativ hohen Kosten (148 € pro
Kurs) eine zu-nächst eher geringe Nachfrage zu erwarten ist. Der
Einbürgerungstest wurde in den Medien in den letzten Wochen zum Teil sehr
kontrovers diskutiert. Das Interesse von Seiten der Einbürgerungsbewerber ist
groß, eine Auswertung der ersten Erfahrungen bleibt abzuwarten. Mit dem
Erscheinen des Programmhefts 2008-2009 präsentiert die Volkshochschule ihre
aktuellen Angebote und viele Zusatzinformationen über eine neue Website. Neu ist
nicht nur die Gestaltung. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, die
Online-Buchung der Veranstaltungen möglichst einfach zu machen. Für alle freien
Plätze in Kursen, die noch beginnen und für die keine Beratungspflicht besteht,
ist eine Anmeldung direkt über das Internet möglich. Die
Internetzugriffe auf die Website der Albert-Einstein-Volkshochschule über die
bezirkliche Internetpräsentation sind seither angestiegen. Die neue
Website ist unter der alten Adresse www.vhs-tempelhof-schoeneberg.de
zu finden. BzStR Hapel
berichtet von der Enthüllung der “Berliner Gedenktafel” zu Ehren
von Marlene Dietrich am 17. Juli 2008 in der Leberstraße 65. BzStR Hapel
teilt mit, dass der 3. Kunstmarkt auf Lehmanns Bauernhof am vergangenen
Wochenende wiederum ein großer Erfolg war. Es konnten schätzungsweise 5 –
6.000 Besucher begrüßt werden. BzStR Hapel
macht auf folgende Veranstaltungen aufmerksam: ·
Eröffnung
der 11. Sommernacht im Kulturhaus Schöneberg am Samstag, d. 13.09.2008 ·
Ausstellungseröffnung
mit Verleihung des Tempelhof-Schöneberger Kunstpreises 2008 am Freitag, d.
12.09.2008 in der Galerie des Rathauses Tempelhof ·
Ausstellungseröffnung
“SWOP” – Skulpturen Berliner und Ungarischer Künstler –
am heutigen Donnerstag, d. 11.09.2008 im Haus am Kleistpark www.vhs-tempelhof-schoeneberg.de Auf Nachfrage von BV Glowinski, ob die
Möglichkeit bestünde, den Ausschussmitgliedern die Erfahrungsberichte in Zahlen
halbjährlich/jährlich zukommen zu lassen, antwortet Frau Landau, dass dies im
Rahmen der jährlichen Berichterstattung kein Problem sei, diese Zahlen
aufzubereiten. Ferner erläutert sie das weitere Verfahren nach Abschluss der
Tests sowie den, durch die Tests für die VHS entstehenden Kosten- und
Personalaufwand. BD Schleussner-Schwarz informiert über
das am 23.09.2008 um 19.30 Uhr stattfindende jährlich Kulturforum und läd die
Ausschussmitglieder dazu ein. Des Weiteren wird von ihm abermals die
Problematik “Belüftung der Probenräume” angesprochen; hinzugekommen
sei, dass sich in diesem Zusammenhang die Lärmbelästigungsbeschwerden
verdichten, so dass der Betrieb in den Probenräumen beeinträchtigt zu sein
scheint. Er bittet StR Hapel, hinsichtlich dieser Problematik, den neuen
Ergebnisstand zum Kulturforum mitzuteilen - Herr Hoffmann sichert dies zu. |
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