Auszug - Vorstellung der Lindenhof-Schule durch die Schulleiterin, Frau Dr. Keppeler-Schrimpf  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 06.11.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Lindenhof-Schule
Ort: Lindenhof-Schule, Raum K5, Reglinstraße 29, 12105 Berlin Die Räume sind nicht barrierefrei zugänglich
 
Beschluss

Frau Dr

Nach erfolgter Begrüßung stellt Frau Dr. Keppeler-Schrimpf, die seit dem 01.08.2007 Schulleiterin dieser Schule ist, die Schule vor. In erster Linie möchte sie die Schwierigkeiten der Schule verdeutlichen. In diesem Zusammenhang verweist sie auf die vorab StR Hapel zugegangene Dokumentation, in der der dringende Sanierungs-/Renovierungsbedarf der Schule aufgeführt ist.

 

Die Schule wurde 1910 als Obdachlosenheim gegründet und nahm den Schulbetrieb im November 1920 auf. An der Schule befinden sich 263 Schüler in 11 Klassen. Die sechsten Klassen laufen 1zügig, alle weiteren 2zügig; so wird sich die Schule auch im Schuljahr 2008 präsentieren. Von den 263 Schülern sind ca. 33% nicht deutscher Herkunft, die in diese überschaubare Schülerzahl gut integriert werden.

 

Die Turnhalle, die zu Beginn des damaligen Schulbetriebes ein “Freiluftklassenzimmer” war, ist in einem sehr desolaten Zustand und weist u.a starken Schimmelbefall auf; ebenso die Toilettenbereiche. Hier kommt hinzu, dass die Decken offen sind und Leitungen herunterhängen: Die Duschräume sind nicht zu benutzen und deshalb geschlossen. Der Pausenhof ist über die Maßen trostlos. Ansatzweise wurde hier - zusammen mit einer kleinen Hilfsgruppe - versucht, den Hof zu gestalten.

 

Ziel der Schulleiterin ist, eine “Schule im Grünen” zu gestalten, zumal der Standort in mitten einer Parklandschaft liegt.

 

“Lernen mit Kopf, Herz und Hand”, dasLeitbild der Schule, soll in den kommenden Jahren weiter entwickelt werden. Dazu wurden Patenschaften sowie ein Netzwerk mit dem Nachbarschaftsheim, DeGeWo-Süd, Kultur Immobil, Universitäten und anderen Organisationen aufgebaut. Ein weiteres Standbein sei auch das “Soziale Lernen”. Die Vorhaben dazu werden den Anwesenden im Einzelnen erläutert.

 

Im Anschluss der Berichterstattung stellt sich ein Mitglied des neu gewählten Schülerparlaments vor und äußert ihre Bedürfnisse zur Schule.

 

Die Nachfrage von BD Hackenberger bezüglich der Einschulungen aus dem Einzugsgebiet bzw. außerhalb des Einzugsgebietes der Lindenhof-Schule wird zufriedenstellend beantwortet.

 
 

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