Über die Zukunft der
Lindenhof-Grundschule wird zwischen den Ausschussmitgliedern, Herrn BzStR
Hapel, den Eltern und der Kita-Leiterin kontrovers diskutiert. Herr Reinelt,
Vorstandsmitglied der GeWoSüd, schildert den Standort der Lindenhof-Siedlung.
Die GeWoSüd bietet für die Lösung baulicher- und finanzieller Probleme an,
planerische Ressourcen einzubringen, um den Erhalt der Schule zu ermöglichen.
Herr BzStR Hapel erklärt, dass die Lindenhof-Schule baulich nicht erweiterbar
ist und ein zweiter Fluchtweg fehlt. Weiterhin besteht ein erheblicher
Abstimmungsbedarf mit dem Jugendbereich. An der Nutzung der Kita-Räume für den
Elementarbereich soll festgehalten werden. Gespräche mit der Dezernentin für
Jugend und Vertretern der GeWoSüd werden in den nächsten Tagen erfolgen. Der
öffentliche Träger kann die Ganztagsbetreuung der Schüler/innen nur bei einer
Mindestgröße von 101 Hortplätzen sicherstellen. Bei dieser Größenordnung steht
eine genügend große Anzahl von Erzieher/innen zur Verfügung, um die
Betreuungszeiten abzudecken. Sollte ein freier Träger in Kooperation mit der
Schule die Hortbetreuung übernehmen, wäre auch eine geringere Platzanzahl
möglich. Für die ersten Klassen (05/06) sind in der Lindenhof Grundschule 46
Kinder angemeldet. Diese Anzahl bereitet Probleme für die Einrichtung der
ersten Klassen. Unterfrequenzen werden erwartet. Die Leiterin der Lindenhof
Grundschule gibt an, dass viele Eltern einen Wechselwunsch beantragt haben, da
die Ganztagsbetreuung nicht gesichert ist, Herr Reinelt bietet an, dass durch
Umbauten der Kita Räume, durch seine Genossenschaft, ein Platzangebot für 100
Kinder geschaffen werden könnte. Die Genossenschaft wäre eventuell auch zu
einer personellen Unterstützung des Hortbetriebes bereit.
Herr Hapel äußert die Befürchtung,
dass nicht genügend Raum zur Erfüllung der Standards für das
Ganztagsschulraumprogramm gegeben sei.
BV Herr Kaminski beantragt eine
Textänderung des Antrages, nach Aussprache wird der Antrag mit folgender
Textänderung einstimmig angenommen:”( . . .) den Eltern im Lindenhof zu prüfen,
ob ein Konzept erarbeitet werden kann (. . .)”.
Zur nächsten Sitzung des Ausschusses
wird es einen Bericht über die Gespräche der Abt. Schule, Jugend und der
Genossenschaft geben mit konkreten Zahlen zu den Kosten des Umbaus.
Leichte Sprache
DGS
