Aktuelles und Veranstaltungen

2024 Aktion Rote Schuhe

Veranstaltungen in Mitte zum Internationalen Gedenktag Nein zu Gewalt an Frauen

Hissen der Fahne Nein zu Gewalt an Frauen gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin Frau Remlinger
Datum: 25.11.2024
Zeit: 12:00 Uhr
Ort: Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin
Aktion Rote Schuhe
Das Projekt „Zapatos Rojos“ (aus dem Spanischen: „rote Schuhe“), hat die mexikanischen Künstlerin Elina Chauvet initiiert. Sie hatte 2009 erstmalig, nachdem ihre Schwester durch die Schläge ihres Mannes ums Leben gekommen war, diese künstlerische Arbeit in ihrem Heimatland installiert. Chauvet wollte damit an das Schicksal ihrer Schwester und das vieler weiterer Frauen weltweit erinnern und Femizide, also die vorsätzliche Tötung von Frauen, weil sie Frauen sind, anprangern. Die Roten Schuhe wurden uns vom AWO Kreisverband Mitte zur Verfügung gestellt.

Filmvorführung “Kiymet”
Datum: 20.11.2024
Zeit: 14:30
Ort: AWO Frauenladen, Groninger Straße 28, 13347 Berlin
„Kiymet“ ist ein Kurz-Dokumentarfilm über eine mutige Frau, die Anfang der 1970er Jahre ganz alleine nach Deutschland migrierte. In Berlin engagierte sich Kiymet für gleiche Rechte für migrantisierte Abeiter*innen und gegen Rassismus. Im hohen Alter ließ sie sich von ihrem gewalttätigen Ehemann scheiden und kehrte zurück in die Türkei. Gemeinsam wollen wir uns den Film im Frauenladen anschauen. Anschließend gibt es ein Gespräch mit der Regisseurin Canan Turan.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldungen und weitere Informationen im Frauenladen unter Tel.: (030) 45606450/60 oder E-Mail: frauenladen@awo-mitte.de

Die Beratungsstelle Pflege in Not stellt sich vor.
Datum: 25.11.2024
Zeit: 11:00 bis 12:00 Uhr.
Die Beratungsstelle unterstützt Pflegebedürftige,
Angehörige und Beschäftigte in der Pflege
bei Problemen, Beschwerden und Konflikten.
Weitere Infos unter: www.pflege-in-not.de

Um telefonische Anmeldung
wird gebeten unter 030 2425566.

Eintritt frei!

Ort: Begegnungsstätte Spandauer Straße 2
Spandauer Straße 2 / 3. Etage über die Terrasse, 10178 Berlin
Tel.: 030 24 255 66
E-Mail: spandauerstr2@gmx.de

Evas Arche – Ökumenischer Frauengottesdienst am Aktionstag gegen Gewalt an Frauen.
So viel Ängste – trotzdem hoffen
Datum: 25.11.2024
Zeit: 18:00
Ort: Kath. Kirche St. Ansgar, Klopstockstraße 31, 10551 Berlin
Die momentanen Krisen und Kriege lösen Ängste aus. Das Leben ist bedroht, besonders das Leben von Frauen*. Können wir trotzdem Hoffnung haben?
Im Gottesdienst bringen wir unsere Klagen vor Gott und lassen uns von einem biblischen Text aus dem Buch der Psalmen inspirieren.

Der Gottesdienst wird von Gebärdensprachdolmetscherinnen übersetzt.

Anschließend Ausklang bei Gesprächen mit Tee und Imbiss.
Barrierefrei für Rollstuhlnutzende.

Ausstellung: Würde – erst im Mangel erkennbar?
Im Rahmen einer Maßnahme zur Verkürzung oder Abwendung einer Haftstrafe widmeten Frauen* ihre handwerkliche und künstlerische Arbeit dem Thema Würde.
Zu sehen sind die Werke in den Verkaufsräumen von „Second Hemd“, ein Projekt des AWO Kreisverbandes Berlin-Mitte e.V.
Wo sonst preiswerte Kleidung und Kinderspielzeug verkauft werden, sind im November 2024 textile Kunstwerke zu sehen. Gestaltet und genäht wurden die Werke von Frauen des Projektes Integration statt Ausgrenzung (IsA-K). In der Einrichtung arbeiten Frauen, die von Inhaftierung bedroht sind, weil sie eine Geldstrafe nicht zahlen können. Durch die gemeinnützige Arbeit können Sie ihre Strafe tilgen.
Im Rahmen des Day-by-day Projektes von IsA-K haben Frauen durch die zu sehenden textilen Handarbeiten ihre Haftzeit verkürzt.
Datum : 04.11.2024 – 10.12.2024
Ort: AWO Second Hemd II, Plantagenstraße 43, 12169 Berlin
& AWO Second Hemd I, Prinzenallee 74, 13357 Berlin
Öffnungszeiten bitte unter: 03049910547 erfragen

ORANGE DAYS: Gemeinsam mit Respekt und Sicherheit” eine Filmreihe zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen
Eine Kooperation des City Kino Weddings mit der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Mitte

Am: 28.11.2024
Um: 18 Uhr Film: MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG (deutsche Fassung) plus Filmgespräch mit SIGNAL zum Thema gesundheitliche Versorgung nach häuslicher Gewalt

Am: 5.12.2024
Um: 19 Uhr
KURZFILM : GETTY ABORTION , D 2023, R: Franzis Kabisch (OmeU) Länge 22 Min , ausgezeichnet GOLDENE TAUBE DOK LEIPZIG “Bester Kurzfilm /Dokumentarfilm” mit Regisseurin und Expert*innen.
Ort: City Kino Wedding; Müllerstraße 74, 13349 Berlin

Volkssolidarität im Nachbarschaftszentum Brunnenstraße
Zwei alte Frauen. Eine Legende von Verrat und Tapferkeit
Von Velma Wallis
3 Frauen lesen vorab ausgewählte Stellen aus dem Buch vor – dazu kochen und essen wir gemeinsam.
Datum: 02.12.2024
Zeit: 17:00-19:00 Uhr
Ort: Brunnenstraße 145, 10115 Berlin

Stellungnahme des Frauenbeirats zum Tag Nein zu Gewalt an Frauen

Gewaltschutz für Frauen rettet Leben – auch in Mitte! – Istanbul Konvention umsetzen JETZT!

Gewalt gegen Frauen und Mädchen stellt weltweit die häufigste Menschenrechtsverletzung dar – Jeden Tag versucht auch in Deutschland ein (Ex-)Partner eine Frau aufgrund ihres Geschlechts zu töten, jeden zweiten Tag gelingt es einem von ihnen. Im laufenden Jahr 2024 sind in Berlin bereits mehr als 28 Frauen von Männern getötet worden. Frauen und Mädchen sind in diesem Land nicht sicher! Von sexistischen Bemerkungen, körperlichen Übergriffen bis hin zu Femiziden – Frauen und Mädchen sind täglich mit den unterschiedlichsten Formen von Gewalt und Diskriminierung konfrontiert.

Seit 40 Jahren wird am 25.11. auf diese Gewalt an Frauen aufmerksam gemacht. Aber statt Frauen und Mädchen ihr Recht auf ein sicheres Leben zu ermöglichen und die dafür notwendigen Strukturen umzusetzen, arbeiten sich Politiker*innen an vermeintlich woken Sprachkonstruktionen ab und bedienen rassistische Narrative.
Wir fordern deshalb politische Entscheidungsträger*innen auf, endlich tätig zu werden und echten Gewaltschutz für Frauen und Mädchen auf den Weg zu bringen! Die Istanbul Konvention muss endlich zeitnah, konsequent und umfassend mit allerhöchster Priorität umgesetzt werden – auch auf bezirklicher Ebene.

Der Frauenbeirat Berlin Mitte fordert die
- regelmäßige Erhebung von Zahlen zu geschlechtsspezifischer Gewalt auf Bezirksebene
- wiederkehrende Fokussierung des Themas Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Bezirksamt (durch Fachveranstaltungen, Einladung von Expert*innen, etc.)
- Berücksichtigung des Themas und der Istanbul Konvention bei allen tangierenden (politischen) Entscheidungen
- Bereitstellung von ausreichenden Schutzplätzen
- Ausbau von Unterstützungsangeboten für besonders schutzbedürftige Frauen und deren Kinder

Für die Umsetzung der IK und des Landesaktionsplans sind alle Beteiligten auf allen Ebenen verantwortlich – Daher fordern wird:
Istanbul Konvention umsetzten jetzt!

Bundeskonferenz der kommunalen Gleichstellungsstellen und Frauenbüros

„Armut, die“ Substantiv, feminin Ar I mut
Die 28. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands sowie das 40-jährige Jubiläum der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) war ein voller Erfolg und ein tolles Wiedersehen.
Die Gleichstellungsbeauftragte Kerstin Drobick ist gerade zurück von der 28. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands. Dieses Jahr stand dabei vom 15. bis zum 17. September 2024 das Thema „Armut, die“ mit all seinen Facetten weiblicher Armut im Vordergrund. In 17 Foren wurde diskutiert, zugehört und sich fachlich ausgetauscht. Die Gleichstellungsbeauftragte freut sich: „Ich habe sehr viele neue Impulse bekommen und danke dem gastgebenden Team der Gleichstellungsstelle der Stadt Würzburg für den tollen Empfang. Toll war auch, dass die Bundesministerin Lisa Paus und Verena Bentele, die Präsidentin des VdK mit dabei waren.“
Gleichzeitig wurde die Erfolgsgeschichte von 40 Jahren BAG gefeiert und gewürdigt. Die zugehörige Jubiläumsbroschüre ist nicht nur umfassend und wertschätzend, sondern auch besonders. Sie beinhaltet die geschichtliche Entwicklung der BAG von 1984 bis heute und beleuchtet eine Vielzahl individueller Erfahrungen und Erlebnisse. Die Broschüre beantwortet relevante Fragen und gibt einen Ausblick auf die zukünftigen Aufgaben, die auch hier vor Ort relevant sind.
Neben viel fachlichem Input nahm am zweiten Tag vor allem die Abstimmung über die Anträge aus den Landesarbeitsgemeinschaften eine zentrale Stellung ein. Die Gleichstellungsbeauftragten stimmten unter anderem diesen wichtigen Forderungen an die Bundesregierung zu:
• Abschaffung des Ehegattensplittings zur Überwindung tradierter Geschlechterrollen und Aufgabenverteilung innerhalb von Ehen
• Verbesserung der Situation ungewollt Schwangerer
• In Umsetzung der Istanbul-Konvention mit dem Gewalthilfegesetz geschlechtsspezifische Gewalt zügig und wirkungsvoll bekämpfen
• Proaktive, aufsuchende Krisenintervention und Beratung für Kinder nach Vorfällen von Partnerschaftsgewalt
Nun ist die Politik gefragt. Die Forderungen bedürfen keiner weiteren jahrelangen Wartezeit.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Broschüre zur 40 Jahre Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen.

Zwei weitere Femizide in Berlin – Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten fordert umfassende Maßnahmen zum Schutz von Frauen

Mit tiefer Bestürzung und Entsetzen haben wir von den zwei jüngsten Femiziden in Berlin erfahren. Diese Taten sind Ausdruck struktureller Gewalt gegen Frauen, die wir als Gesellschaft nicht länger hinnehmen dürfen. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Berlin verurteilt diese grausamen Verbrechen aufs Schärfste und fordert umgehende Maßnahmen zum besseren Schutz von Frauen vor häuslicher und sexualisierter Gewalt.

Umsetzung der Istanbul-Konvention in allen Bezirken sicherstellen.

Die Istanbul-Konvention (IK), die 2018 in Deutschland in Kraft getreten ist, verpflichtet uns, alle geeigneten Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu treffen. Wir fordern die Einrichtung von festen Stellen in jedem Berliner Bezirk, um die Umsetzung der Istanbul-Konvention sicherzustellen und präventive Maßnahmen zur Verhinderung von Gewalt gegen Frauen zu ergreifen. Diese Positionen müssen mit ausreichend Ressourcen und Kompetenzen ausgestattet werden, um effektiv arbeiten zu können.

Einberufung eines Runden Tisches unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft

Wir rufen die Landesregierung auf, einen Runden Tisch einzuberufen, an dem Vertreterinnen der Zivilgesellschaft, darunter Frauen- und Menschenrechtsorganisationen, Expert*innen für Gewaltprävention und Betroffene, teilnehmen. Dieser Runde Tisch soll einen konkreten Maßnahmenkatalog zur Prävention und Bekämpfung von Femiziden entwickeln und eine stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen allen relevanten Akteuren fördern.

Umsetzung des Landesaktionsplans und finanzielle Absicherung von Beratungs- und Hilfsstrukturen

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten fordert die zügige Umsetzung des Berliner Landesaktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Darüber hinaus müssen bestehende Beratungs- und Hilfsstrukturen finanziell abgesichert und weiter ausgebaut werden, um Betroffenen umfassende Unterstützung zu bieten. Der Zugang zu Beratungsstellen, Schutzunterkünften und rechtlicher Hilfe muss für alle betroffenen Frauen in Berlin gewährleistet sein.

Unser Appell

Gewalt gegen Frauen ist ein gesellschaftliches Problem, das unsere gemeinsame und entschlossene Reaktion erfordert. Wir fordern den Berliner Senat, die Bezirksämter und alle verantwortlichen Stellen auf, endlich die notwendigen Schritte zu unternehmen, um Frauen besser zu schützen und die Istanbul-Konvention vollständig umzusetzen.

Gewalt darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben – wir stehen zusammen gegen Femizide und für das Recht auf ein gewaltfreies Leben für alle Frauen.

Julia Selge und Stephanie Wittenburg
Sprecherinnen der LAG

„DIE UNBEUGSAMEN 2 – GUTEN MORGEN, IHR SCHÖNEN!“

Mit Sektempfang und anschließender Podiumsdiskussion

Datum: Mittwoch, 28. August 2024
Einlass ab: 19:30 Uhr
Ort: Kino Neue Zukunft, Alt-Stralau 68, 10245 Berlin
Link zum Ticketvorverkauf

Mit seinem Dokumentarfilm-Hit DIE UNBEUGSAMEN setzte Regisseur Torsten Körner den Politiker*innen der Bonner Republik und ihrem Kampf um politische Teilhabe ein filmisches Denkmal. Nun richtet er mit der Fortsetzung DIE UNBEUGSAMEN 2 – GUTEN MORGEN, IHR SCHÖNEN! seinen Blick auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs und zeichnet ein lebendiges Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen der DDR.

zum Filmtrailer

Die Veranstaltung findet bei schönem Wetter im Freiluftkino statt und bei Regen Indoor. Anschließend an den Film wird es eine Podiumsdiskussion mit Zeitzeuginnen aus den Bereichen Kunst/Kultur, Politik und der Frauenprojekte geben.
Moderation: Kerstin Drobick

Die Örtlichkeit ist barrierearm, bei Fragen wenden Sie sich gerne an Eva Karpf .

Sommerfest an der Baustelle

Am 9. August 2024 findet zwischen 14 und 18 Uhr das Sommerfest vom RuT e.V. statt.
Ort: Platz vor dem Rathaus Mitte,
Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin

Programm:
  • Grußworte von Senatorin Cansel Kiziltepe und Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger
  • Chor der Statistik
  • Desney Bailey und Band
  • Usambaras
  • Flohmarkt
  • Kinderprogramm
  • Moderation Sigrid Grajek

„DIE UNBEUGSAMEN 2 – GUTEN MORGEN, IHR SCHÖNEN!“

Mit Sektempfang und anschließender Podiumsdiskussion

Datum: Mittwoch, 28. August 2024
Einlass ab: 19:30 Uhr
Ort: Kino Neue Zukunft, Alt-Stralau 68, 10245 Berlin
Link zum Ticketvorverkauf: https://freiluftkino-stralau.de/index.html

Mit seinem Dokumentarfilm-Hit DIE UNBEUGSAMEN setzte Regisseur Torsten Körner den Politiker*innen der Bonner Republik und ihrem Kampf um politische Teilhabe ein filmisches Denkmal. Nun richtet er mit der Fortsetzung DIE UNBEUGSAMEN 2 – GUTEN MORGEN, IHR SCHÖNEN! seinen Blick auf die andere Seite des Eisernen Vorhangs und zeichnet ein lebendiges Gruppenporträt ostdeutscher Frauen aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen der DDR. Mehr Informationen im Anhang.
Zum Filmtrailer

Die Veranstaltung findet bei schönem Wetter im Freiluftkino statt und bei Regen Indoor. Anschließend an den Film wird es eine Podiumsdiskussion mit Zeitzeuginnen aus den Bereichen Kunst/Kultur, Politik und der Frauenprojekte geben.

Die Örtlichkeit ist barrierearm, bei Fragen wenden Sie sich gerne an: eva.karpf@lichtenberg.berlin.de

Gegen Frauenhass

Gegen Frauenhass ist der Titel des aktuellen Buches von Christina Clemm.

Wir laden ein zur Lesung mit Christina Clemm,
Am 16.07.2024
Von 16 bis 18 Uhr
Im BVV-Saal des Jobcenters Mitte, Müllerstraße 146. 13347 Berlin

Christina Clemm ist seit 25 Jahren Rechtsanwältin in Berlin.
Sie vertritt Verletzte von sexualisierter, geschlechtsbezogener und rassistisch motivierter Gewalt. Zudem vertritt sie Angehörige von Tötungsdelikten und Überlebende von oft massiven körperlichen, psychischen und sexualisierten Angriffen. Sie arbeitet zudem als Strafverteidigerin. Sie kennt somit beide Seiten.
In ihrem Buch „Gegen Frauenhass“ steht vor allem der Hass auf Frauen im Mittelpunkt. Wie wirkt er, wen trifft er, welche Formen gibt es und weshalb wird nicht ernsthaft etwas getan.
In der Lesung gibt uns Christina Clemm einen Einblick in das Buch und das Publikum kann ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung richtet sich an Ein-Eltern-Familien und weitere Interessierte.

Nachfragen an die Gleichstellungsbeauftragte: Kerstin.drobick@ba-mitte.berlin.de

Eine kostenfreie Kinderbetreuung vor Ort ist möglich.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter der E-Mail

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Mitte, der Netzwerkkoordination Alleinerziehende in Mitte, dem Jobcenter Berlin-Mitte, dem Frauenbeirat Mitte und der Landesarbeitsgemeinschaft der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten statt.

Ab durch (die) Mitte! Stadtrundgang zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit

Samstag, 20. April 2024, 11 Uhr
mit Katja Koblitz, Historikerin
Start: U5 Strausberger Platz, Bundesstraße 5/ Ecke Andreasstraße, 10243 Berlin-Mitte
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Eingeladen sind alle, die sich für lesbisch-feministisch-queere Geschichte(n) interessieren.
Teilnahmegebühr: keine, Spenden sind gern gesehen.
Aus Anlass des Tages der lesbischen Sichtbarkeit erkundet Katja Koblitz mit euch lesbisch-feministisch-queere Aktivitäten und Orte in Berlin-Mitte in Geschichte und Gegenwart. Eine zentrale Station ist das Kino International. Dort wurde der erste und einzige queere Spielfilm der DDR „Coming Out“ uraufgeführt. Endpunkt ist ein derzeit u.a. bei Lesben angesagtes Café im ehemaligen Scheunenviertel. Die Laufstrecken des Rundgangs betragen drei bis zwölf Minuten. Teilt gerne während der Tour eure Erinnerungen an Ereignisse und Treffpunkte zu DDR-Zeiten oder bringt Hinweise auf aktuelle Projekte in Berlin-Mitte mit!
Ein Teil der Straßenverhältnisse ist nicht gut zu berollen, eine behindertengerechte Toilette befindet sich (unterwegs) im U-/S-Bahnhof Alexanderplatz.
Eine Kooperationsveranstaltung von Bezirksamt-Mitte, RuT-Wohnen und Dachverband Lesben und Alter e.V.

Theaterprojekt Heimtücke

Das Stück bearbeitet den Schwerpunkt Gewalt gegen Frauen.
Premiere ist der 6. März 2024 um 20:00 Uhr.
Heimtücke ist ein neues Theaterstück, inspiriert von der strafrechtlich relevanten Haustyrannen-Fallgruppe. Dabei werden Opfer häuslicher Gewalt nach jahrelanger Misshandlung selbst zum Täter.
Insbesondere wird dabei das Hinsehen, Dulden, untätig sein und Wegschauen sowie die Lebensrealität der Betroffenen thematisiert.
Das Stück ist eine Symbiose von Jura, Theater, Film und Tanz.
Ort: Ballhaus Prinzenallee, Prinzenallee 33, 13359 Berlin

Kabarett trio.feminale

Benefiz zugunsten des RuT-Lesbenwohnprojektes
Mit einem Grußwort der Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger

Samstag, 9. März 2024 um 16 Uhr

Ort: im BVV Saal Bezirksamt Mitte, 1. OG (Aufzug)
Karl-Marx-Allee 31 in 10178 Berlin, U5 Schillingstraße

Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.

Einlass: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Das RuT und inklusive queere Zentrum in der Berolinastraße in Berlin-Mitte
Solidarisches, gemeinschaftliches Wohnen und Le-ben. Der barrierefreie Neubau mit 72 Wohnungen zur Miete, fünf rollstuhlgerechten Wohnungen, Gemeinschaftsräumen, einer integrierten Pflege-Wohngemeinschaft, einem Kiez-Café, Veranstal-tungssaal wird viele Möglichkeiten bieten zur Be-gegnung für Jung und Alt, für die Nachbarschaft, die queere Community, den Stadtbezirk.

Auftaktveranstaltung Aktionsmärz am 29.02.2024 - (Sorge-) Arbeit, Lohn und Wirklichkeit

Zum Zusammenhang von Gender-, Migrant- und Class-Pay-Gap begrüßen wir unsere Gäst:innen zu einer Keynote von Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray mit anschließender Podiumsdiskussion.

Datum & Zeit: 29. Februar 2024 (Equal-Care-Day) Ankommen ab 17.00 Uhr, Beginn: 17.30 Uhr Ausklang bis 20.30Uhr

Ort: Zitadelle Spandau, ZAK, Saal A + B (barrierefrei)

Grußworte:
Bezirksbürgermeister Frank Bewig
Senatorin Cansel Kiziltepe (Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung des Landes Berlin)

Keynote:
Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray (Künstlerin, Wissenschaftlerin, Buchautorin & Aktivistin)

Podiumsdiskussion mit:

Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray
Prof. Dr. Heide Pfarr (angefragt, Ehrenmitglied des Dt. Juristinnenbundes & ehem. Berliner Senatorin) Tayo Awosusi-Onutor (Sängerin, Autorin, Regisseurin und Aktivistin bei Romani Phen und IniRromnja) Dr. Doris Liebscher (Leiterin der Ombudsstelle für das Landesantidiskriminierungsgesetz)

Moderation: Melike Çınar

Zum Thema:

Unsere Veranstaltung soll den Blick auf die Themen Lohnunterschiede und materielle Diskriminierung lenken.
Im Sinne des Aktionsmärz wird dabei das Zusammenwirken von sexistischer Diskriminierung, rassistischer Diskriminierung und Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft im Fokus stehen.

Unsere Expert:innen erörtern auf dem Podium das Zusammenwirken mehrerer Diskriminierungsformen bei Sorgearbeit und Lohnverteilung.
Mit Blick auf die Ursachen und die spürbaren Nachteile im Leben vieler Frauen, wird diskutiert, welche Maßnahmen Politik und Verwaltung in Spandau und im Land ergreifen oder umsteuern müssen, um Frauenarmut wirksam entgegenzuwirken.

Veranstaltet durch:

Die Veranstaltung wird von der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamts Spandau in Kooperation mit den Partnerschaften für Demokratie Spandau, der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (SenASGIVA) sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der
Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke (LAG) organisiert.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Spendler:
E-Mail: sina.spendler@ba-spandau.berlin.de

Interessierte für den Frauenbeirat gesucht

Sie haben Interesse sich im Frauenbeirat Mitte zu engagieren?
Dann füllen Sie bitte das Formular aus.
Wir bitten Sie um Angaben zu Ihrer Person und zu Ihren Erfahrungen und Kenntnissen.
Zudem können Sie sich überlegen, ob Sie sich für eine Mitgliedschaft bewerben oder als Gästin teilnehmen möchten.

Bundeskonferenz der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Mai in Leipzig 2023

„Gretchenfragen – feministische Perspektiven für die Zukunft“

Die 27. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands ist in Leipzig mit einer Demonstration und Forderungen an die Politik zu Ende gegangen, u.a.:

• Paritätische Besetzung im Bundestag und in den Kommunalparlamenten
• Abschaffung des § 218
• Umsetzung der Istanbul-Konvention: Mehr Geld für Täterarbeit und Präventionsprojekte für Jungen, bessere Strukturen für besonders verletzliche Gruppen, wie trans und inter Personen und verlässliche Finanzierung von Frauenschutzhäusern
• Abschaffung der Steuerklasse V und Abschaffung des Ehegattensplittings
• Mehr Unterstützung und Entlastung für Alleinerziehende

Hier finden Sie die Dokumentation der Bundeskonferenz in Leipzig.

Fachtag Nein zu Gewalt an Frauen mit Behinderungen! Wie hilft die Istanbulkonvention?

Datum: 10. Mai 2023
Einlass: ab 8:00 Uhr
Beginn: 9:00 Uhr

in der „Alte Kaserne“ in der Zitadelle Spandau
Adresse: Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Das Programm des Fachtages und viele weitere Informationen rund um die Veranstaltung finden Sie auf der Website.

Ein gedrucktes Programm in großer Schrift erhalten Sie bei der Anmeldung vor Ort!

Da einige der Workshops räumlich begrenzt sind, kann es sein, dass Ihre erste Auswahl nicht berücksichtigt werden konnte. Sprechen Sie uns gerne vor Ort an, in welchen Workshop Sie eingeteilt wurden.