Olympiastadion

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  • Aktuelles Foto - Haupteingang zum Olympiastadion (Osttor)
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    Gedenktafel der Spiele 1936

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    Bronzetafeln an Männer, die einen Bezug zum Stadion oder dem Sport in Deutschland haben.

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Olympiastadion mit Teilüberdachung um 1990

Olympiastadion mit Teilüberdachung um 1990

1934-36 im Hinblick auf die XI. Olympischen Spiele im Zentrum des ehemaligen Reichssportfeldes, heute Olympiagelände, auf einer Plattform für ursprünglich 100.000 Zuschauer errichtet. Der Architekt war Werner March.

Das Stadion war Hochbau über ovalem Grundriss. Die Kampfbahn und unterer Zuschauerring lag 12 Meter unter dem Bodenniveau. Im Äußeren lag ein zweigeschossiger Pfeilerumgang, im Inneren zwei von einander unabhängig erschlossene Zuschauerränge.

Der obere Ring öffnet sich mit dem Marathontor und monumentaler Freitreppe zum Maifeld. Auf dem Treppenpodest stand ein bronzener Dreifuß für das Olympische Feuer. Links und rechts des Olympischen Tores mit Bayern- und Preußenturm Stelen mit Darstellungen der verschiedenen Sportarten und eingravierten Namen deutscher Olympiasieger.

1974 wurde die erste Teilüberdachung des Olympiastadions errichtet. Im Winter 1977 inszenierte Klaus Michael Grüber (Schaubühne) hier die “Winterreise”, mit Texten aus dem “Hyperion” von Friedrich Hölderlin.

Von 2000 bis 2004 fand eine grundlegende Renovierung und Modernisierung für 242 Millionen Euro, mit starker finanzieller Beteiligung des Bundes ohne komplette Schließung, statt. Dabei wurden unter anderem eine Überdachung sämtlicher 76.000 Zuschauerplätze errichtet. Die 140 Quadratmeter Stadion-Anzeigetafel ist die Größte Europas.

Der neue VIP-Bereich enthält 113 Logen und 4.500 Sitze. Im Bereich der Ehrentribüne wurden 18.000 Natursteinplatten entfernt und nach der Sanierung wieder eingesetzt.
Das Stadion dient heute als Austragungsort nationaler und internationaler Sportbegegnungen und -wettkämpfe, wie zum Beispiel das Sportevent ISTAF, die Ligaspiele von Hertha-BSC oder Großveranstaltungen, zum Beispiel Deutscher Evangelischer Kirchentag, Deutscher Katholikentag oder Konzerte.

Während der Fußballweltmeisterschaft 2006 war das Olympiastadion vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 Austragungsort für die Vorrundenspiele am 13., 15., 20. und 23. Juni, das erste Viertelfinale am 30. Juni und das Finale am 9.Juli, das Italien gegen Frankreich (1:1, 5-3 nach Eltmeterschießen) gewann.

Vom 15. bis 23. August 2009 diente das Stadion als Austragungsort der 12. IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaften Berlin 2009.

Am 21. März 2013 stießen bei einem Anti-Hooligan-Training über dem Maifeld zwei Hubschrauber der Bundespolizei zusammen. Schneetreiben behinderte die Sicht. Ein Pilot kam dabei ums Leben.

Vom 31. Juli bis 03. August 2014 mietete die türkische Regierung das Olympiastadion als Wahllokal für die Präsidentenwahl der Türkei.

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