Quadrat ist Modern
Stadtumbau 1960–1980
Gespräch: Das Quadrat im Stadtbild: Architektur und Stadtumbau in Charlottenburg und Wilmersdorf (1960–1980)
Im Rahmen der Ausstellung „Quadrat ist modern“ findet ein Gespräch mit der Fotografin und Kuratorin Christine Kisorsy und dem Architekturkritiker und Journalisten Nikolaus Bernau statt. Gemeinsam erkunden sie die Bedeutung des Quadrats als Leitmotiv in der Architektur und Stadtplanung Westberlins, mit besonderem Fokus auf die Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf in den Jahren 1960 bis 1980.
Das Gespräch beleuchtet ikonische Bauprojekte wie die Großwohnsiedlung Schlangenbader Straße, das ICC, sowie Wohn- und Geschäftsbauten, die durch klare, geometrische Formensprache und modulare Rasterstrukturen geprägt sind. Wie spiegelte sich das Quadrat, das als universelle Bauform für Fortschritt und Rationalität stand zugleich aber auch soziale und ästhetische Konflikte hervorrief in der städtebaulichen Praxis wider? Wurde es als Symbol der Moderne gefeiert oder als starres Korsett wahrgenommen?
Ausstellung vom 31. Januar bis 2. März 2025
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