Drucksache - 1075/XXI  

 
 
Betreff: Unterbrochene SIGNA-Baustellen umsteuern zu Wohnnutzung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion DIE LINKEDie Fraktion DIE LINKE
Verfasser:Herr Gindra, HaraldWissel, Elisabeth
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
17.04.2024 
29. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin      
Ausschuss für Stadtentwicklung Beratung
08.05.2024    23. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung      

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die BVV ersucht das Bezirksamt bei den gestoppten Bauprojekten der SIGNA-Gruppe in der Passauer- („P1“) und Nürnberger Straße („Femina Palast“) eine Nutzungsänderung anzuregen. Ziel dabei sollte sein in diesen Projekten vornehmlich Wohnnutzungen zu realisieren. Den Nachfolge-Eigentümern sollte frühzeitig der Wunsch des Bezirksamts angetragen und die Bereitschaft erklärt werden das Baurecht entsprechend anzupassen.

Begründung

Derzeit wird in beiden Projekten eine gewerbliche - bzw. Büronutzung verfolgt. Während die Entwicklung des Bedarfs von Büroflächen rückgängig ist, besteht weiterhin ein großer Bedarf an Wohnflächen. Die SIGNA-Insolvenz bietet jetzt die Möglichkeit in öffentlichem Interesse die Projekte noch an dringendere Bedarfe anzupassen.  

 
 

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