Drucksache - 0854/XXI  

 
 
Betreff: Querparkplätze in der Albertstraße müssen erhalten bleiben
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUBezirksamt
Verfasser:Frau Dr. Ellenbeck, SaskiaOltmann, Jörn
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Ausschuss für Straßen und Verkehr Kenntnisnahme
11.04.2024 
24. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen und Verkehr      
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.11.2023 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme
20.03.2024 
28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, den Bestand an Querparkplätzen in der Albertstraße zwischen Hauptstraße und Feurigstraße zu erhalten. Die Planung zum Radweg in der Hauptstraße, im Zuge derer die Abordnung der Parkplätze für eine Lieferzone insbesondere für "Getränke Lehmann" vorgesehen ist, soll entsprechend angepasst werden. Dabei sollen mögliche Alternativen geprüft werden, bei denen weniger oder auch gar kein Parkraum auf öffentlichem Straßenland verloren geht. Dafür soll auch die Feurigstraße in Betracht gezogen werden, wo sich ebenfalls ein Geschäftszugang zum Getränkemarkt befindet. Grundsätzlich soll bei der Einrichtung von Lieferzonen darauf geachtet werden, möglichst wenig bestehenden Parkraum abzuordnen.

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Die Lieferzone in der Albertstraße ist nicht für ein bestimmtes Geschäft eingerichtet wurden, sondern für alle im Umfeld befindlichen Geschäfte der Daseinsvorsorge und des täglichen Bedarfs. Hierzu zählen zum Beispiel auch die der zukünftigen Lieferzone gegenüberliegende Postfiliale und die Apotheke um die Ecke.

Gleichzeitig ist die Lieferzone auch wichtig für die Belieferung der Privathaushalte. Die PKW-Besitzrate liegt im Kiez mit lediglich 174 PKW pro 1.000 Einwohner_innen sehr weit unter dem Berliner Durchschnitt. Deswegen wird die Versorgung auch für diese durch die Lieferzone gewährleistet.

 

Aus diesen Gründen hält das Straßen- und Grünflächenamt, Fachbereich Straßen, an der Einrichtung der Lieferzone fest.

 

 

 
 

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