Drucksache - 0331/XXI
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung verurteilt den antisemitischen Angriff auf den Brandenburger Landesrabbiner Ariel Kirzon und seinen 13-jährigen Sohn auf offener Straße in Mariendorf aufs Schärfste. In einer Zeit, in der sich antisemitische Übergriffe häufen und ein immer aggressiver werdender Antisemitismus offen zu Tage tritt, sind alle demokratischen Kräfte aufgerufen, dieser Entwicklung aktiv entgegen zu treten. Angriffe auf Vertreter:innen von unterschiedlichen Religionen sowie auf religiöse Symbole und Einrichtungen werden wir niemals hinnehmen.
Jüdisches Leben ist ein fester und unverrückbarer Bestandteil unseres Bezirks. Um Antisemitismus wirkungsvoll zu begegnen, reichen Solidaritätsbekundungen nicht aus. Wir müssen in unserer täglichen politischen Arbeit klar zum Ausdruck bringen, dass jüdisches Leben und religiöse Vielfalt zu Deutschland gehört-
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