Drucksache - 1548/XX  

 
 
Betreff: Gegen rechte Gewalt: Wanderausstellung „Immer wieder?“ im Bezirk zeigen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
Verfasser:Herr Steuckardt, MatthiasSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
19.02.2020 
40. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme
16.09.2020 
44. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Besucher bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail im BVV-Büro! (siehe Teilnehmer_innen-Anlage zur Einladung) mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
AUSTAUSCHSEITE
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 19.02.2020  folgenden Beschluss:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, die Wanderausstellung des Aktiven Museums „Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945“ an mehreren geeigneten Orten im Bezirk zu zeigen, an dem sie auch für Jugendliche zugänglich ist (z.B. in der VHS Barbarossastraße).

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Die Ausstellung „Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945“ wurde am 17. August 2020 um 15 Uhr durch Bezirksstadtrat Matthias Steuckardt n der ersten Etage der Volkshochschule am Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin eröffnet. Auf Grund der derzeitigen Situation wurde dafür ein Hygienekonzept erstellt, über das die Besucherinnen und Besucher mit Handzetteln informiert wurden.

Die Ausstellung wurde vom antifaschistischen pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (apabiz) und dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. zusammengestellt. Sie verdeutlicht beispielhaft anhand von ausgewählten Ereignissen die Kontinuitäten des Rechtsextremismus und den gesellschaftlichen Widerstand dagegen in Berlin.

Pädagogisches Begleitmaterial sowie weitere Informationen zur Ausstellung stehen auf den Websites der Vereine zur Verfügung. Die Ausstellung und das Begleitprogramm wurden gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, die Landeszentrale für politische Bildung, Aktion Mensch, die Amadeu-Antonio-Stiftung, LUSH Deutschland sowie private Crowdfunding-Unterstützer_innen.

Eine Führung der Kuratorinnen und Kuratoren wird am Freitag, den 18. September 2020 um 16.00 Uhr angeboten.

Bis zum 30. September 2020 ist die Ausstellung von Montag bis Freitag, 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr kostenfrei zu besichtigen.

Gefahr aufmerksam zu machen.

 
 

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