Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 19.02.2019 folgenden Beschluss:
Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich auf Grundlage der Erkenntnisse der MzK zur Drucksache 1358/XX bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass für das ehemalige Pumpwerk Lichtenrade in der John-Locke-Straße ein Interessenbekundungsverfahren für eine Nachnutzung als Werkstatt eines freien sozialen Trägers durchgeführt wird. Soweit das Verfahren erfolgreich ist und Interessenbekundungen eingehen, soll in Abstimmung mit der Abteilung Soziales auf dem Verhandlungsweg der zukünftige Nutzer bestimmt werden und ein langfristiger Mietvertrag mit diesem geschlossen werden. Sollte dieses Verfahren nicht fruchten, soll eine Vermietung an einen örtlichen Handwerksbetrieb erfolgen.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Im Zusammenhang mit dem Inhalt der MzK zur Drucksache 1358/XX kann das ehemalige Pumpwerk Lichtenrade im Rahmen der Fortschreibung des Konzeptes der sozialen Infrastruktur des Bezirks Tempelhof-Schöneberg (SIKo) als potenzielle Fläche für soziale Infrastruktur, ggf. als Werkstatt eines sozialen Trägers, aufgenommen bzw. näher betrachtet werden. Im Rahmen der daraus folgenden Standortuntersuchung können Vorschläge zum Konzept und zur Entwicklung des entsprechenden Nutzungsvorschlags erarbeitet werden. Die Abteilung Stadtentwicklung und Bauen wird unter Einbeziehung der Abteilung Soziales das entsprechende Konzept erarbeiten. Die Hinweise aus dem BVV-Beschluss zur möglichen Nutzung sowie zum Interessensbekundungsverfahren werden dabei aufgenommen.