Drucksache - 1221/XX
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob am von der Senatsverwaltung unterstützen Projekt Schüler*innen-Haushalt teilgenommen werden kann, um so Kindern und Jugendlichen eine weitere Möglichkeit der Gestaltung und Mitbestimmung in ihrem Umfeld zu geben und demokratische Prozesse erlebbar zu machen.
Dabei könnte pro Schule bis zu 3.000 € zur Verfügung gestellt werden: im Jahr 2020 für vier Schulen, im Jahr 2021 für sechs Schulen. Eine entsprechende Zusage seitens der Senatsverwaltung liegt aktuell seit der 41. KW vor.
Zur Projektbegleitung wird die Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie beauftragt. Diese stellt somit eine umfangreiche pädagogische Begleitung zur Verfügung.
Begründung:
Nachdem der Schüler*innen-Haushalt 2019 bereits in vier Bezirken an insgesamt 33 Schulen umgesetzt wird und ab 2020 sich insgesamt acht Bezirke mit 60 Schulen beteiligen werden, sollte sich auch Tempelhof-Schöneberg beteiligen. Der Schüler*innen-Haushalt würde das Engagement des Kinder- und Jugendparlaments und des Bezirksschülerausschusses sinnvoll ergänzen und könnte Synergien effektiv nutzen.
Beim Schüler*innen-Haushalt haben übrigens ALLE Schüler*innen der beteiligten Schule ein Vorschlagsrecht und eine Stimme.
Mit dem Schüler*innen-Haushalt bekommen alle Schüler*innen (da es sich nicht um ein Delegiertensystem handelt) die Chance, durch ihr Engagement und ihre Ideen das Leben in ihrem Umfeld aktiv zu verändern. Zudem ist der Schüler*innen-Haushalt pädagogisch-methodisch so angelegt, dass auch zurückhaltende Schüler*innen sich aktiv einbringen und mitgestalten können. |
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