Drucksache - 0635/XX  

 
 
Betreff: Lösungen für den RSD finden
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:JugendhilfeausschussBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverOltmann, Jörn
Drucksache-Art:Dringliche BeschlussempfehlungMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
21.03.2018 
18. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Jugendhilfeausschuss Kenntnisnahme
30.01.2019 
21. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses      
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme
15.11.2023 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Kenntnisnahme
27.02.2019 
22. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses      
22.11.2023 
19. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)     

Sachverhalt
Anlagen:
Dringliche Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 21.03.2018 folgenden Beschluss:

 

Der JHA/Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass folgende Punkte zur Verbesserung der dramatischen Arbeitssituation im Regionalsozialpädagogischen Dienst (RSD) Umsetzung finden:

 

  1. Öffnung des Zugangs für pädagogische und sozialwissenschaftliche Fachkräfte bei Sicherstellung der gleichgestellten Bezahlung (Eg9Fg1).
  2. Ermöglichen von Praktikant*innenverträgen für Studierende im `Praktischen Jahr` aus anderen Bundesländern.
  3. Staatliche Anerkennung der Studienabschlüsse anderer Bundesländer.
  4. Einbeziehung der benannten Berufsgruppe bei Bundesweiten Bewerber*innenaktivitäten des Landes Berlin.

 

Der BVV ist zeitnah zu berichten.

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit:

Die Mitteilung zu den Drucksachen 0140/XX, 0635/XX und 1581/XX erfolgt wortgleich und im Zusammenhang.

Mit Beginn des Jahres 2023 wurde eine Personalbesetzungsquote im Regionalen sozialpädagogischen Dienst erreicht, die ein weiteres Verbleiben im Notprogramm nicht mehr erforderlich machte. Um diese Entwicklung zu verstetigen, wurden unter Einbeziehung des Steuerungsdienstes umfangreiche Umstrukturierungen vorgenommen:

 Seit März 23 existieren acht statt bisher sieben Teams mit jeweils einer fachlichen und dienstaufsichtsführenden Leitung. Ab dem 1.1.2024 wird zusätzlich zu den acht Teams ein Kriseninterventionsteam installiert. Mit dieser Struktur hat sich die Personalfluktuation bereits verringert und die Arbeitszufriedenheit der Kolleg_innen im RSD erhöht.

Die Neustrukturierung der Regionalen Sozialdienste wurde in einem zweijährigen partizipativen Prozess gemeinsam mit den Mitarbeitenden entwickelt. Der Bezirk hat hierzu alle fachlichen Standards aus dem Projekt "Zukunft und Struktur des RSD" des Landes Berlin übernommen: Verdreifachung der bereitgestellten Mittel für Fortbildung, Supervision und Coaching, Ausstattung aller MA mit mobilen Endgeräten und Ermöglichung von mobilem Arbeiten. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, Personal erfolgreicher zu gewinnen und im Arbeitsfeld zu halten. Mit Stand 1.10.2023 sind die Regionen im Durchschnitt zu 85 Prozent besetzt.

Über die Umstrukturierungen wurde als Themenschwerpunkt in der Mai-Sitzung des Jugendhilfeausschusses umfassend berichtet. Über die monatliche Personalanwesenheit wurde in jeder Sitzung des Jugendhilfeausschusses berichtet.

 

 
 

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