Drucksache - 1631/XIX
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Die BVV ersucht das Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass zur beabsichtigten Einrichtung einer Fahrradspur in der Boelckestraße (s. Drs. 1565/XIII) für den Teilbereich zwischen Werner-Voß-Damm und Hoeppnerstraße mehrere Planungsvarianten entwickelt und im Sinne einer Optimierung des Gesamtverkehrs umgesetzt werden.
Insbesondere sind folgende Varianten zu bewerten (Angaben pro Richtung):
1. Nach dem Vorbild der Lindenstraße in Berlin-Kreuzberg: Fahrspuren je 5,50 m (eine „überbreite Fahrbahn“) Radspur je 1,50 m Sicherheitsstreifen je 0,50 m Parken je 2,00 m, davon hier 1,00 m im Seitenbereich
2. Nach dem Vorbild der Müllerstraße in Berlin-Wedding: Fahrspuren je 2,80 m und 3,00 m (2 separate Fahrstreifen) Radspur je 1,25 m Sicherheitsstreifen je 0,50 m Parken je 2,00 m, davon hier 1,05 m im Seitenbereich
Der BVV ist bis Dezember 2015 zu berichten.
Begründung: Seitens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wird für den weniger stark belasteten Teilbereich der Boelckestraße zwischen Werner-Voß-Damm und Katzbachstraße die grundsätzliche Möglichkeit zum Verzicht auf je einer Richtungsfahrbahn zugunsten jeweils einer Radspur gesehen. Für den Teilbereich Werner-Voß-Damm bis Hoeppnerstraße wird jedoch die Beibehaltung von je zwei Richtungsfahrspuren und damit ein Konflikt hinsichtlich der Anordnung des ruhenden Verkehrs gesehen. Mit dem Ziel einer möglichst zeitnahen Entscheidungsfindung und Realisierung der Radspur sollen daher für diesen Teilbereich Varianten dargestellt und eine Entscheidung herbeigeführt werden. |
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