Drucksache - 1025/XIX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 18.02.2015 folgenden Beschluss:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, basierend auf den Ergebnissen des Pilotprojektes der BSR zu prüfen, ob es sinnvoll ist, über das Gebiet des Bezirks verteilt weitere Standorte für das Aufstellen von eBox- Elektrokleingeräte Containern festzulegen und sich bei den Recyclingunternehmen dafür einzusetzen, dass auf diesen Standorten derartige Container aufgestellt werden. Die Standorte sollen auf der Homepage des Bezirks und des Recyclingunternehmens angezeigt werden, weitere geeignete Maßnahmen zur Information der Öffentlichkeit sind zu prüfen
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Zur Beantwortung der o.g. Drucksache hat sich das Bezirksamt zuständigkeitshalber an die Berliner Stadtreinigung (BSR) gewandt und folgende Stellungnahme erhalten:
„Die versuchsweise Bereitstellung von E-Boxen im öffentlichen Straßenland für die getrennte Erfassung von Elektrokleingeräten ist zum Jahresende 2014 ausgelaufen. Anfänglich konnten wir mit diesem Sammelsystem an mehr als 50 Standorten in vielen Berliner Bezirken akzeptable Mengen und auch gute Qualitäten an Elektroaltgeräten erfassen und diese dem Recycling zuführen. Im weiteren Verlauf mussten wir jedoch zunehmend unsachgemäße Befüllungen, Beistellungen von anderen -teilweise gefährlichen- Abfällen und leider auch massive Beschädigungen der Behälter registrieren. Gleichzeitig nahm die Qualität und somit die Verwertbarkeit der gesammelten Geräte fortlaufend ab.
Nachdem wir zunächst an den hierbei besonders negativ auffälligen Standorten die Sammlung durch Abzug der E-Boxen eingestellt haben, vollzogen wir dies nun konsequenterweise zum Jahresende 2014 auch an allen noch verbliebenen rund 20 Standorten im öffentlichen Straßenland. Weiterhin zum Einsatz kommen die E-Boxen lediglich an Standorten an denen durch z.B. Grundstückseigentümer ein gewisses Maß an Beobachtung der Einfüllungen gewährleistet werden kann, also z.B. Standorten von größeren Wohnungsunternehmen in der Nähe von Mieterzentren oder Hausmeisterbüros. Daneben erproben wir auch andere Sammelbehältnisse für die inhäusige Sammlung von Elektroaltgeräten (z.B. Rollenbehälter mit 360 Litern Nutzvolumen).“ |
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