Drucksache - 1040/XVIII  

 
 
Betreff: Funktionstauglichkeit der Sprechanlagen in Schulen überprüfen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDBezirksamt
Verfasser:Herr Hapel, DieterBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
29.04.2009 
29. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Schule Vorberatung
02.06.2009 
27. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule vertagt   
07.07.2009 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.07.2009 
33. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
18.11.2009 
37. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Dringl. Beschlussempfehlung Ausschuss Schule 07.07.2009
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt teilt zu der o.g. Drucksache folgendes mit:

 

Der Bauabteilung liegen keine Informationen über strukturierte Sprechanlagen in den Schulen des Bezirkes vor. Lautsprecheranlagen waren seit Mitte der 90-er Jahre nicht Bestandteil der Musterraumausstattungen. Erst mit der Diskussion zum „AMOK-Alarm“ sind die Richtlinien für Baustandards in öffentlichen Gebäuden durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung angepasst worden.

 

Jede Schule verfügt zur Zeit über eine Pausen- und Alarmsignalanlage. Diese werden schrittweise seit 2009 mit einem zweiten Klingelton und einer zweiten Auslösestelle umgerüstet, um im Amok-Fall die Schüler und das Personal zu alarmieren. Darüber hinaus erhalten die Schulen durch die Senatsschulverwaltung eine Handreichung (Notfall-Ordner), die Handlungsschritte planmäßig und koordiniert für den Notfall darstellt. Eine entsprechende Dienstberatung durch die Senatsschulverwaltung – Außenstelle Tempelhof-Schöneberg – für die Schulleitungen findet im November 2009 statt.

 

Bei größeren Sanierungsarbeiten bzw. Investitionsmaßnahmen werden in Zukunft elektrische Lautsprecheranlagen mitgeplant und eingebaut. Dabei ist je Standort mit einem geschätzten Kostenrahmen von ca. 50.000 € zu rechnen, dies betrüge bei 60 Schulstandorten ca. 3.000.000 €.

 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen